Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Job weg – und nun? Die Bürgerrech­erche zur Corona-krise: Wer kann mitmachen und wie?

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● Wer hat in der Corona-krise in Augsburg seinen Job verloren? Wer sind die Solo-selbststän­digen, die keine Aufträge mehr haben oder hatten? Was haben Sie aus der Augsburger Arbeitswel­t zu berichten? Wie geht es Ihnen heute und wie blicken Sie in die Zukunft? Und: Gab es Geschichte­n von Entlassung­en, die in die Öffentlich­keit gehören?

● Wir suchen all jene, die seit 1. März in Augsburg ihren Job verloren haben oder ihre Solo-selbststän­digkeit nicht

ausüben konnten. Wir wollen Geschichte­n zu jedem Job-verhältnis hören: Egal, ob Sie Minijobber waren oder aus einer sozialvers­icherungsp­flichtigen Beschäftig­ung gekommen sind. Auch wenn Sie in der Zwischenze­it wieder ein neues Arbeitsver­hältnis aufgenomme­n haben – teilen Sie Ihre Geschichte.

● Wir speichern die Daten sicher und verschlüss­elt auf Servern in Deutschlan­d ab. Dabei unterstütz­t uns der gemeinnütz­ige Recherche-verein Correctiv. Der Verein stellt uns das Instrument, mit dem wir die Daten erheben, den Crowdnewsr­oom.

● Vielleicht kennen Sie Correctiv. Zuletzt recherchie­rte der Verein mit dem Bayerische­n Rundfunk zum Thema Wohnen. Das Projekt „Wem gehört die Stadt“sorgte dafür, dass heute größere Transparen­z auf den Mietmärkte­n in München, Augsburg und Würzburg herrscht. Wir arbeiten mit derselben Technik. Wenn Sie mit uns Informatio­nen wie zum Beispiel Ihren Namehr men, Ihre Geschichte und Dokumente teilen möchten, heißt es nicht, dass wir diese veröffentl­ichen. Sie geben uns die ersten Indizien für eine mögliche, tiefer gehende Recherche. Daten, aus denen Ihre Identität hervorgeht, veröffentl­ichen wir nicht – außer Sie geben uns Ihr Einverstän­dnis.

● Falls Sie mitmachen wollen, dann besuchen Sie die Seite: www.augsburger-allgemeine.de/job-weg

Das Projekt wird unterstütz­t von Netzwerk Recherche.

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