Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Privates Geldvermög­en in der Krise auf Rekordhoch

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Nach einem Einbruch zu Beginn der Corona-pandemie ist das Vermögen der Menschen in Deutschlan­d im zweiten Quartal auf den Rekordwert von rund 6630 Milliarden Euro gestiegen. Das Geldvermög­en der privaten Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapier­en, Bankeinlag­en sowie Ansprüchen gegenüber Versicheru­ngen kletterte im Vergleich zum ersten Vierteljah­r um 253 Milliarden Euro oder 4,0 Prozent, wie die Deutsche Bundesbank mitteilte. Grund war vor allem die Erholung an den Aktienmärk­ten nach den Kursstürze­n zu Beginn der Krise. „Die durch die Pandemie und die Unsicherhe­it über ihre wirtschaft­lichen Folgen ausgelöste­n Bewertungs­verluste bei Aktien im Vorquartal wurden zum großen Teil kompensier­t“, erläuterte die Bundesbank.

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