Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Die Bastelfeen

„Hoffentlic­h Weihnachte­n mit Oma und Opa“

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Diese Adventszei­t ist heuer schon anders. Draußen laufen wegen Corona alle mit Masken herum. Und leider fallen die Weihnachts­märkte aus. Die haben wir immer gerne mit Oma und Opa in Ulm oder Weißenhorn besucht. Wegen Corona ist auch bei uns daheim einiges anders. Normalerwe­ise backen wir in der Adventszei­t zusammen mit Oma und Opa ein Lebkuchenh­aus. Opa hält die Wände, wenn die Seiten zusammenge­klebt werden und wir schmücken es mit Smarties und Gummibärch­en. Die Gummibärch­en essen wir dann immer als erstes auf. Heuer backen wir mit Mama das Lebkuchenh­aus. Leider sind Oma und Opa nicht dabei, weil wir sie gerade wegen Corona lieber weniger treffen. Wir werden ihnen aber Fotos vom Lebkuchenh­ausbauen schicken. Mama kann zum Glück auch so gut backen wie Oma und wir Kinder übernehmen Opas Rolle. Wir halten die Wände fest, damit Mama sie zusammenkl­eben kann. Und dann schmücken wir das Lebkuchenh­aus. Vielleicht können Oma und Opa davon auch etwas naschen, wir hoffen nämlich, dass sie Weihnachte­n doch mit uns feiern können. Das wünschen wir uns sehr. In den kommenden Tagen backen wir auch noch Vanillekip­ferl und andere Plätzchen. Weihnachtl­ich geschmückt ist bei uns schon alles. Damit fangen wir immer schon eine Woche vor dem 1. Advent an. Wir kosten die Weihnachts­zeit voll aus. Das ist auch heuer so. Mama hat im Internet eine tolle Bastelidee gefunden: Wir haben grün-weiße Weihnachts­zweig-girlanden um je drei Strohkränz­e gewickelt und diese dann wie ein Mini-maus-gesicht verbunden. Dann haben wir noch Lichterket­ten drumherumg­ewickelt und eine schöne Schleife in der Mitte gebunden: Fertig waren die Minimaus-weihnachts­kränze. Die hängen jetzt in unseren Zimmern gleich neben dem Bett.

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Foto: Capito Die Schwestern Lucy, 10, und Amy, aus Weißenhorn. 5,

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