Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Auch Radler müssen sich an Regeln halten
Zum Artikel „Schwarzgrün fordert Kontrollen in der Pferseer Unterfüh rung“vom 18. November:
Dass dort Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden sollen, ist in Ordnung, aber vor allem sollen die Radler einmal kontrolliert werden und auch Bußgelder erhoben werden, wenn die Schrittgeschwindigkeit nicht eingehalten wird. Auf der Seite vom Riegele nach Pfersee ist es lebensgefährlich, als Fußgänger den Gehweg zu benutzen. Dort rasen die Radler nur noch runter. Von wegen Schrittgeschwindigkeit.
Auch auf der Seite zum Bahnhof wird die Schrittgeschwindigkeit nicht eingehalten. Sie schreiben, dass das „nicht immer“eingehalten wird. Das sind ca. 80 bis 90 Prozent der dortigen Radler, die das nicht einhalten. Wann wird endlich den Radler klargemacht, dass sie sich an die Straßenverkehrsordnung halten müssen und auch dafür mit Bußgeldern belegt werden und nicht nur immer belehrt werden? Manfred Kugler, Augsburg
Schließung ist ein fataler Fehler
Zu den verschärften Corona Maßnahmen in Augsburg:
Ich halte die Schließung der Singund Musikschule Mozartstadt Augsburg für einen fatalen Fehler, der vor allem keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen in Augsburg haben wird – durch ein ausführliches Schutz- und Hygienekonzept, das bereits vor Monaten erstellt wurde, ist der Schutz von Schülern und Lehrern gewährleistet, und so ist bisher an der Musikschule kein einziger Fall von Corona aufgetreten.
Wie schon die Schließung der Konzertstätten und Theater ist diese Maßnahme wieder ein Schlag ins Gesicht der Verantwortlichen, die sich mit Erfolg um einen gefahrlosen „Betrieb“bemüht hatten.
Die gedankenlose und pauschale Schließung von außerschulischen Bildungseinrichtungen wie z. B. Musikschulen – während die Geschäfte geöffnet bleiben – zeugt von einer Geisteshaltung, in der nur „die Wirtschaft“, also materielle Werte als relevant für eine Gesellschaft gehalten werden.
Heinz Schwamm, stellv. Schulleiter Sing und Musikschule Mozartstadt
München als Beispiel nehmen
Zum Artikel „Retter ärgern sich über kreative Hausnummern“vom
23. November:
Warum nimmt man nicht München als Beispiel. In München hat jedes Haus eine gut leserliche Hausnummer mit Straßennamen.
Roland Groß, 86415 Mering
Warum gibt es dafür kein Gesetz?
Zum Artikel „Retter ärgern sich über kreative Hausnummern“vom
23. November:
Wir wundern uns schon lange, warum es kein Gesetz für deutliche Hausnummern gibt. Für Rettungsdienste wäre das sehr wichtig! Josef Fehle, Dasing