Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Gegen eine Neuverschuldung
Zum Artikel „Augsburg steuert auf Re kordschulden zu“:
In den nächsten zwei Jahren ist ein Budget von 28 Millionen für die Sanierung von Schulen erforderlich. Dies ist das Resultat eines langjährigen Aufschubes und der Vernachlässigung einer regelmäßigen Instandhaltung. Es wird mit einer Steigerung der Verschuldung von 50 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren gerechnet. Aus heutiger Sicht nicht kalkulierbar und auch nicht berücksichtigt sind die Investitionen, welche aufgrund der Corona-pandemie auf unsere Stadt zukommen werden. Ich lehne eine noch höhere Verschuldung entschieden ab. Sinnvoll wäre eine Reduzierung der Schulden. Damit dies realisiert werden kann, fordere ich den Baustopp der Theatersanierung bis auf Widerruf. Dies entspricht sicherlich der Meinung einer Mehrheit. Leider wird die von den Volksvertretern ignoriert. Rainer Ammann. Augsburg