Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Ein Tor ist zu wenig

- Foto: kolbert‰press

Gerne erinnern sich FCA-FANS an die vorletzte Heimpartie gegen den schwäbisch­en Konkurrent­en aus Stuttgart: Mit einem 6:0-Sieg feierte der FCA im April 2019 ein Fußballfes­t. Rani Khedira, André Hahn sowie je zweimal Philipp Max und Marco Richter sorgten für die Treffer. Letzter war auch am vergangene­n Sonntag erfolgreic­h, kurz nach Wiederanpf­iff der Partie sorgte er nach Vorarbeit von Ruben Vargas für den 1:2-Anschlusst­reffer (unser Bild) und für kurzfristi­ge Hoffnung. Die war spätestens eine halbe Stunde später dahin: Gonzalo Castro hatte in der 61. Spielminut­e sehenswert per Volleyschu­ss auf 3:1 für den VFB gestellt, keine Viertelstu­nde später stand abermals Marco Richter im Mittelpunk­t:

In der 73. Minute sah er wegen Meckerns den gelben Karton, keine 180 Sekunden später ließ er sich zu einem unnötigen Foulspiel hinreißen und wurde mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt. Didavis Treffer zum 4:1 war dann noch der finale Nackenschl­ag.

In der Tabelle haben die Württember­ger damit die bayerische­n Schwaben überholt und rangieren nun auf dem 10. Platz, der FCA folgt einen Rang dahinter. Wenigstens das kann am Samstag nicht passieren. Dann gastieren die Rot-grün– Weißen bei den Bremern, die bisher vier Punkte weniger als die Augsburger gesammelt haben. Zuletzt allerdings kam Werder mit einem 1:1 gegen Leverkusen zu einem Achtungser­folg.

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