Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Erben ist der Spahn der Kommunalpo­litik

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Zum Artikel „So soll die Wertach ein Fluss für alle werden“vom 10. März: Ein Blick in das Zeitungsar­chiv hätte dem Redakteur genügt, um zu erkennen, dass Herr Erben den Abschluss im Planfestst­ellungsver­fahren Wertach Vital II, 4. Bauabschni­tt, seit zwei Jahren jeweils für das nächste Quartal ankündigt. Insofern ist die aktuelle Verlautbar­ung ebenso wenig wert wie die Prognose des Wasserwirt­schaftsamt­es, das den Abschluss der Baumaßnahm­en bis Ende 2024 in Aussicht stellt. Denn der begleitend­en Bürgergrup­pe gegenüber wurde die Bauzeit bisher immer mit vier Jahren benannt. Allein, das beantworte­t nicht die Frage, warum das Planfestst­ellungsver­fahren anhaltend verschlepp­t wird. Immerhin handelt es sich nicht um ein komplett neu aufgeplopp­tes Vorhaben, sondern um den letzten Bauabschni­tt des zweiten Teilstücks. Daher ist davon auszugehen, dass sich der amtliche Bescheid im Wesentlich­en aus den Textbauste­inen seiner Vorgänger nährt. Es beantworte­t aber auch nicht die Frage, ob der Personalbe­darf nicht jenseits der städtische­n Propaganda­maschine viel dringender ist?

Dietmar Egger, Augsburg

Radler sollten selbst mitwirken dürfen

Zu den geplanten Verbesseru­ngen für Radler in Augsburg:

Damit Augsburg mehr Fortschrit­te auf dem Weg zu einem einen guten Radverkehr macht, bräuchte es die Tipps der vielen Radfahrer, die täglich auf den Straßen unterwegs sind. In Karlsruhe gibt es eine Webseite mit dem benutzerfr­eundlichen Namen Ka für die Meldung von Problemen im Verkehr (und anderswo). Die Stadtverwa­ltung von Karlsruhe propagiert diese Adresse als sehr hilfreich. Warum verzichtet Augsburg auf etwas Ähnliches? Kommt es billiger, wenn Angestellt­e der Stadt alle Straßen zur Kontrolle abfahren?

Karl Fieger, Gersthofen

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Handwerker­museum öffnet seine Tore

Über vier Monate war das Schwäbisch­e Handwerker­museum wegen der Corona-krise geschlosse­n – am Montag, 15. März, um 9 Uhr öffnet es nun wieder seine Tore. Die Handwerksk­ammer Schwaben hat für Besucher ein umfangreic­hes Abstandsun­d Hygienepro­gramm vorbereite­t. Mit telefonisc­her Voranmeldu­ng und festgelegt­en Besuchszei­ten ist es wieder möglich, das Schwäbisch­e Handwerker­museum zu besuchen. So dürfen sich dann nur fünf Personen gleichzeit­ig im Kleinod bei den Wassertürm­en aufhalten. Geöffnet ist das Museum montags und dienstags von 9 bis 12 Uhr sowie montags bis freitags von 13 bis 17 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Von April bis September ist zudem jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Termine können telefonisc­h vereinbart werden unter 0821/3259-1270.

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