Tobias Schmid führt weiter die CSU

Ausblick auf das Wahljahr in Stadtbergen

Fast unverändert bleibt der Vorstand der Stadtberger CSU: Bei den Neuwahlen wurde der Ortsvorsitzende Tobias Schmid mit seinen Stellvertretern Carolina Trautner, Norbert Knoblich und August Bögle gewählt, wie Schatzmeister Walter Lindner bestätigt. Neu im Amt der Schriftführerin ist Janine Streit als Nachfolgerin von Michaela Schuster, die zur Beisitzerin gewählt wurde. Weitere Beisitzer sind Hans Goebel, Thomas Hofmann, Dr. Rainer Hutka, Peter Schuster, Dr. Andreas Kotter, Peter Hagspiel, Dr. Cornelia Reh und Dr. Patrik Wenzl. Die Kasse wird durch Marlies Rothenfußer und Hans Mayer geprüft. Derzeit hat die CSU Stadtbergen 70 Mitglieder, davon 24 Frauen.

In seinem Rückblick ging Tobias Schmid auf die wichtigsten Themen des vergangenen Jahres ein. Eine Podiumsdiskussion zum Bürgerentscheid „Ausweisung eines Gewerbegebietes südlich der B 300“fand ebenso statt wie ein Diskussionsabend über „Die Zukunft der öffentlichen Personennahverkehrs im Großraum Augsburg“. Weiter informierte die CSU in Zusammenarbeit mit der Senioren-Union zur Palliativmedizin. Zudem ging Tobias Schmid auf die Asyl- und Flüchtlingskrise, die Einhausung der B17, die behutsame Ausweisung neuer Baugebiete ein und lobte die solide Finanz- und Haushaltsplanung der Stadtberger CSU. Er bedauerte, dass der Bürgerentscheid gegen ein Gewerbegebiet ausgefallen ist. 2017 werde die CSU eine Halbzeitbilanz zur Kommunalwahl präsentieren; als Gast werde zum Politischen Aschermittwoch Staatsminister a.D. Erwin Huber erwartet. Außerdem stehe das 70-jährige Jubiläum des Ortsverbands an.

Die Wiederwahl von Stadtbergens Bürgermeister Paul Metz werde beherrschendes Thema in den nächsten Monaten sein. „Gute Politik macht nicht nur der Bürgermeister, sondern die ganze Fraktion“, sagte Metz. Er werde erst nach seiner Nominierung in den Wahlkampf einsteigen. „Derzeit halte ich mich bewusst zurück. Ich bin hoch motiviert und Bürgermeister aus Leidenschaft mit wissbegieriger Unternehmungslust.“

In ihrem Grußwort betonte die CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Carolina Trautner: „Als CSU wollen wir natürlich die Wahlen erfolgreich bestreiten: Hier vor Ort die Wiederwahl unseres Bürgermeisters Paul Metz, aber natürlich auch die richtungsweisenden Bundestagswahlen.“Die CSU wolle an ihrem Kurs vor allem in der Flüchtlingsfrage festhalten. Humanität und nachhaltige Begrenzung der Flüchtlingszahlen sei kein Widerspruch, so Trautner.