Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Was der Holocaust Überlebende Ernst Grube zu sagen hat
Ernst Grube, 1932 in München geboren, hat seine ersten Kindheitsjahre in München als einer erlebt, der den gelben Stern tragen musste. Als Kind wurde er nicht verschont und ins KZ Theresienstadt deportiert. Von dort kehrte er nach der Befreiung nach München zurück, wo er heute noch lebt und wirkt. Er ist als unermüdlicher Zeitzeuge an Gedenkstätten, Schulen und Vereinen unterwegs. Im Thalia Kino läuft am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr Christel Priemers und Ingeborg Webers 60-minütiger Dokumentarfilm über Ernst Grube, in dem er seine Geschichte erzählt. Die drei sind anwesend und führen im Anschluss ein Publikumsgespräch.