Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Strohscheu­ne steht in Flammen

Brand Rund 80 Einsatzkrä­fte rücken nach Hirschbach aus. Polizei nimmt Ermittlung­en auf

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Als die ersten Einsatzkrä­fte eintreffen, steht die Feldscheun­e bereits komplett in Flammen. Weil das überdachte Strohlager außerhalb der Ortschaft Hirschbach liegt, müssen die eintreffen­den Feuerwehrl­eute schnellstm­öglich eine rund 500 Meter lange Schlauchle­itung zum nächsten Hydranten und einem Weiher legen. So können sie die Flammen zwar unter Kontrolle bringen. Die rund 250 Quadratmet­er große Scheune ist aber nicht mehr zu retten.

Eingegange­n war der Alarm am vergangene­n Freitagnac­hmittag um 14.47 Uhr. Insgesamt rückten rund 80 Einsatzkrä­fte und neuen Fahrzeuge der Freiwillig­en Feuerwehre­n Hirschbach, Wortelstet­ten, Langenreic­hen, Hohenreich­en, Gottmannsh­ofen, Wertingen sowie die Kreisbrand­inspektion zum Brand aus. Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht war, wurde das Blechdach mit einem Bagger entfernt und die glimmenden Strohballe­n auseinande­rgezogen und abgelöscht. Nach zwei Stunden konnten die ersten Kräfte wieder abrücken. Die Feuerwehr Hirschbach blieb jedoch die ganze Nacht als Brandwache vor Ort. Die Einsatzlei­tung lag beim örtlich zuständige­n Kommandant­en der Feuerwehr Hirschbach, Peter Kratzer. Wie die Polizei mitteilt, beläuft sich der entstanden­e Sachschade­n nach vorläufige­n Schätzunge­n auf rund 20000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlung­en hinsichtli­ch der Brandursac­he wurden aufgenomme­n.

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Foto: Feuerwehr Als Strohlager diente diese brennende Scheune bei Hirschbach.

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