Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Das Haus für Kinder wird umgebaut
Gemeinderat Während der Bauarbeiten in Adelsried müssen die Kleinen umziehen
Das Adelsrieder „Haus für Kinder“steht vor großen Veränderungen. Während umgebaut wird, müssen die Kinder umziehen. Zwei Gruppen für insgesamt 24 Kinder gilt es unterzubringen. Bis zum Einzug der Kinder werden die Räume entsprechend für die Kleinen hergerichtet. Der vorhandene Gruppenraum eins ist sehr groß und wird durch Möbel unterteilt. Der Speiseraum wird zentral zwischen Gruppenraum eins und zwei verlegt. Pro Gruppe ist für die Kleinsten ein Wickelraum vorgesehen. Für sie soll auch im hinteren Teil des Gebäudes ein Schlafraum geschaffen werden. Im bestehenden Heizungsraum können Waschmaschine und Trockner untergebracht werden. Eine am Eingang gelegene Garderobe soll eingerichtet werden, damit die Kinder ihre Schuhe ausziehen und nicht mehr den Schmutz von draußen in die Räumlichkeiten tragen. Die Küchenzeile wird verlegt, eine Kinder- und eine Personaltoilette sollen geschaffen werden. Zwei Schuppen sollen auf die Grundstücksgrenze gebaut werden, wo künftig die Kinderwagen untergebracht werden können.
Die Kinder müssen, wenn die Bauarbeiten beginnen, in die oberen Räume des Rathauses umziehen. Bürgermeisterin Erna Stegherr-Haußmann erklärte im Gemeinderat: „Der Bauhof wird im Sommer ziemlich beschäftigt sein.“Denn Schränke, Spielsachen, Tische, Stühle und mehr müssen dann an Ort und Stelle gebracht werden. Und weiter meinte sie: „Wir könnten jetzt schon fast anfangen zu bauen. Das Bauamt im Landratsamt Augsburg hat sich alles angeschaut. Dem Eingabeplan und den Ausschreibungen der Gemeinde sollte also nichts mehr im Wege stehen.“● Am Gebäude der Augsburger Straße 4 soll eine Werbeanlage mit dem Schriftzug „Signal Iduna“angebracht werden. Baurechtlich spricht nichts dagegen, wie Bürgermeisterin Erna Stegherr-Haußmann sagte. Ob ein Versicherungsbüro auch tatsächlich in das Gebäude einzieht, war Stegherr-Haußmann nicht bekannt. Der Antrag wurde zunächst lediglich für die Werbung gestellt. Dem stimmte der Gemeinderat zu.