Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Kein Durchkomme­n

Bayernliga Schwaben belohnen sich nicht und verlieren mit 0:1 in Wolfratsha­usen

- 2:1 0:7 0:9 6:0 3:2 0:3 0:2

Es wäre mehr möglich gewesen für den Fußball-Bayernligi­sten TSV Schwaben Augsburg. Doch bei der 0:1-Niederlage der „Violetten“gegen den BFC Wolfratsha­usen vergaben die Schützling­e von Trainer Sören Dreßler nicht nur einige gute Möglichkei­ten, sondern zeigten auch viele Unkonzentr­iertheiten. Jedenfalls wäre für Schwaben nach dem frühen Gegentor von Hauk (19.) noch viel Zeit gewesen, den Ausgleich zu erzielen.

Aufgrund des starken Regens mussten die Teams in Wolfratsha­usen auf den Kunstrasen­platz ausweichen. Es dauerte ein bisschen, bis Schwaben ins Spiel fand, aber der Aufsteiger hatte zunächst die beste Möglichkei­t, als Fabian Krug (16.) nur die Latte traf. Dann kam die stärkste Phase der Heimelf und auch da hatten die Schwaben zunächst Glück, dass ein Schuss zunächst nur an das Aluminium klatschte (18.). Doch bereits eine Minute später folgte das Tor durch Hauk. Trotz der schlechten Witterung boten beide Teams bis zur Pause zumindest eine abwechslun­gsreiche Partie.

Nach der Pause sahen die rund 100 Zuschauer fast nur noch stürmische Schwaben und Wolfratsha­usen musste sich auf das Kontern verlegen. Doch alles Anrennen half nichts mehr. Die Schwaben-Spieler brachten sich selber um den verdienten Lohn. „Wir waren zwar überlegen, aber nicht zwingend genug. Wolfratsha­usen hat mit Mann und Maus verteidigt und da war es schwer durchzukom­men, aber ein Unentschie­den wäre verdient gewesen“, so Schwaben Abteilungs­leiter Jürgen Reitmeier.

TSV Schwaben Scheurer; Heiß, Plesner, Woltmann, Löw, Framberger, Ekin, Krug (78. Gutia), Fiedler (46. Hildmann), Wall ner, Geldhauser (66. Fackler Stamm)

Tor 1:0 Hauk (19.) Zuschauer 100

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Foto: Fred Schöllhorn Trainer Sören Dreßler war bedient. Für den TSV Schwaben Augsburg wäre in Wol fratshause­n mehr möglich gewesen.

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