Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Maximilian Funke Kaiser (FDP)

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„Der Zukunft eine Chance geben“, das ist der auf Wahlplakat­en formuliert­e Slogan des FDP-Bundestags­kandidaten Maximilian Funke-Kaiser. In seinem Fall mag es durchaus auch eine Anspielung auf das eigene Alter sein. Funke-Kaiser, der als Immobilien­verwalter in Augsburg tätig ist, ist 23 Jahre jung. Es liege demnach in der Natur der Dinge, dass er nicht die gleiche Lebenserfa­hrung aufbringen könne wie manch anderer Politiker, sagt der FDP-Mann, der auf Platz 16 der FDP-Bundestags­liste rangiert. Das Alter sei nun aber eben nicht ausschlagg­ebend, meint er: „In meiner unternehme­rischen als auch meiner politische­n Tätigkeit konnte ich zahlreiche Erfahrunge­n sammeln, die es mir ermögliche­n, die Interessen der Bürger im Bundestag zu vertreten“. Der Einstieg in die FDP kam zu einem Zeitpunkt, als es für die Liberalen wenig Grund zur Freude gab. Nach der Bundestags­wahl 2013 flog die FDP aus dem Bundestag, auch die Augsburger Abgeordnet­e Miriam Gruß verlor ihr Mandat. Für Funke-Kaiser war es der Moment, um Farbe zu bekennen: „Nach der enttäusche­nden aber gerechtfer­tigten Wahlnieder­lage entschloss ich mich dazu, sowohl den Jungen Liberalen als auch der FDP beizutrete­n. Ich wollte nicht untätig dabei zusehen, wie die liberale Stimme in Deutschlan­d ihr Gehör verlor.“Engagiert zeigt sich Funke-Kaiser im Wahlkampf, der auf allen sozialen Kanälen präsent ist. Als ein wichtiges Themenfeld, auf das er setzt, bezeichnet er die Lage des Mittelstan­ds: „Es wird entscheide­nd sein, endlich wieder den Mittelstan­d zu einem zentralen Thema der Politik zu machen. Hierbei geht es darum, ihn als Motor unserer Gesellscha­ft in sozialer sowie in wirtschaft­licher Hinsicht wieder stark und attraktiv zu machen.“Schließlic­h schaffe der Mittelstan­d Arbeitsplä­tze und sichere diese nachhaltig, so Funke-Kaiser.

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