Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Mut wurde belohnt

- Annika Natalie Feucht

Manchmal braucht es Mut, um anderen zu helfen. Wer zum Beispiel findet, dass ein Mitschüler von anderen ungerecht behandelt wird und das anspricht, muss sich manchmal ganz schön dazu überwinden. Menschen, die besonders mutig waren, bekommen jetzt einen Preis. Viele nennen diesen Preis den Alternativ­en Nobelpreis. Drei Menschen aus unterschie­dlichen Ländern sollen ausgezeich­net werden. „Die diesjährig­en Preisträge­r schützen die Rechte und das Leben der Bürger auf drei Kontinente­n“, sagte der Direktor der Preis-Stiftung über sie. Die Preisträge­r:

Der Anwalt: Er kommt aus Indien und heißt Colin Gonsalves. Als Anwalt setzt er sich für besonders arme Menschen in seinem Land ein. Außerdem setzte er ein Recht auf Nahrung durch. In Indien hat sich dadurch das Leben von vielen Menschen verbessert.

Die Reporterin: Die mutige Frau heißt Khadija Ismayilova und kommt aus Aserbaidsc­han. Sie deckte die heimlichen Bestechung­en auf, in die auch die Regierung ihres Landes verwickelt war. Obwohl sie zwischendu­rch dafür sogar im Gefängnis landete, macht sie weiter.

Die Kämpferin für Behinderte: Sie ist selbst blind und weiß, wie schwierig das manchmal sein kann. Yetnebersh Nigussie kommt aus dem Land Äthiopien. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen mit einer Behinderun­g leichter am Leben teilhaben können. Zum Beispiel an Schulen und Universitä­ten.

Die Preisträge­r bekommen mehrere hunderttau­send Euro. Das Geld wird auf sie aufgeteilt. Zusätzlich wurde ein Ehrenpreis vergeben: an Robert Bilott aus den USA, weil er sich dort gegen Umweltvers­chmutzung einsetzt.

Euer

Team Henry kennt diesen Witz: Was ist das Wichtigste an der Knackwurst? Das N.

Mami sagt zu Papi: „Ja, hier stimmt was nicht, die Spülmaschi­nenlichter, die blinken einfach nicht.“

Papi, der denkt nach, Papi weiß genau, Papi, der hat Köpfchen, Papi ist schlau.

Papi sagt zum Kumpel: „Ja, hier stimmt was nicht, die Spülmaschi­nenlichter, die blinken einfach nicht.“

Mit seinem Werkzeugka­sten schaut sich der Kumpel alles an, dann sagt er erschöpft: „Da muss wohl ein Profi ran.“

Nach einer halben Ewigkeit kommt der Klempner an, der sagt: „Ich bin sofort bereit, jetzt bin ich endlich dran.“

Man hört ein kurzes, lautes Lachen, der Klempner sagt: „Ich weiß genau, was hier nicht stimmt, das ist natürlich der Blinklicht­eraufbau.“

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Hier ist ganz viel Platz, damit du etwas zu dem Gedicht malen kannst.
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Colin Gonsalves
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Y. Nigussie
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