Spiele gegen Aufsteiger rauben Nerven

Bezirksliga Nord Auf den TSV Meitingen wartet mit Donaumünster ein weiterer Neuling

Meitingen Auch wenn die Konkurrenz gepatzt und man selbst neun Punkte aus der Englischen Woche ergattert hat, interessiert sich Meitingens Spielertrainer Florian Prießnitz recht wenig für die Ergebnisse der anderen. „Wir müssen von Woche zu Woche denken und unser Spiel spielen.“Zumal man mit den eigenen Darbietungen bis zuletzt nicht hundertprozentig zufrieden schien. Vor dem Spitzenspiel und Derby gegen den TSV Gersthofen am 20. Oktober wartet auf den Tabellenzweiten TSV Meitingen mit dem SV Donaumünster-Erlingshofen noch ein weiterer Aufsteiger.

Den Gegner ja nicht unterschätzen

und FC Horgau (3:2) raubten den Lechtalern ziemlich viele Nerven. „Daher dürfen wir auch Donaumünster nicht unterschätzen, das wissen wir“, erklärte Prießnitz. Zudem wisse er auch, dass die Mannschaft von Ewald Gebauer über 90 Minuten sehr kampfstark sei und alles in die Waagschale werfen werde, um in den Lechauen etwas mitzunehmen.

Personell hat der TSV derzeit ei- nen kleinen Engpass. Roman Kadutschenko (Pferdekuss) und Alexander Heider (leichte Gehirnerschütterung) mussten beim SC Bubesheim lädiert ausgewechselt werden. Ein Einsatz ist noch fraglich. René Heugel (Muskelfaserriss) und Maik Stach (Urlaub) werden gegen den SV sicher ausfallen. Josef Sauler ist nach seinem Armbruch wieder im Geschehen, sammelt Spielpraxis bei der zweiten Mannschaft.

Foto: Oliver Reiser Die Meitinger Nikolai Geiß, Florian Bauer und Arthur Fichtner wollen sich nicht wieder von einem Aufsteiger nerven lassen.