Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Wie sich die Bürger ihr Umfeld vorstellen
Die Jakobervorstadt stellt sich als Nebeneinander von alter und neuer Bebauung, öffentlicher Einrichtungen, Durchgangsverkehr und wenig Grün sowie Tendenzen zur Abwertung der Einzelhandelslandschaft dar. Nachdem Missstände beklagt worden waren, leitete die Stadt eine Sanierung nach dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) ein. Jetzt wurde die Bevölkerung mit einer Infoveranstaltung im Pfarrsaal von St. Max einbezogen. Am Auftakt mit Stadtbaurat Gerd Merkle nahmen knapp 100 Bürger teil. Im nächsten Jahr können sie in Workshops, Stadtteilspaziergängen und im Rahmen der öffentlichen Auslegung der Planung Einfluss nehmen. Bei der ersten Veranstaltung waren sie aufgefordert, Stärken und Schwächen der Jakobervorstadt zu kennzeichnen. Die Ergebnisse sind abrufbar unter: www.stadtplanung-augsburg.de.