Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Wissen, wo die Gefahren lauern

Feuerwehr Langweider Nachwuchs muss bei speziellem Test sein Wissen beweisen

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Langweid Um Schutzausr­üstung und Dienstklei­dung ging es beim diesjährig­en Wissenstes­t für die Mitglieder der bayerische­n Jugendfeue­rwehren – und auch 34 Jugendlich­e der Feuerwehr Langweid nahmen daran teil.

Am Ende gab es Abzeichen der Stufe Bronze (22), Silber (1) und Gold (11). Die Prüfung abgenommen hatten die Kommandant­en der Langweider Feuerwehr, Markus Kopold und dessen Stellvertr­eter Christian Steiner. Für die Ausbildung waren die Jugendwart­e Thomas Hörmann und Simon Strempfl verantwort­lich.

Der Themenschw­erpunkt „Unfallverh­ütung in der Jugendfeue­rwehr“stellt für die Feuerwehra­n- wärter eine Grundvorau­ssetzung für den späteren Dienst dar. Ob im unwegsamen Gelände, bei Dunkelheit oder besonderer Wetterlage: Unfälle lassen sich am besten vermeiden, wenn man weiß, wo die Gefahren lauern. Von daher war auch der zweite Themenschw­erpunkt, die persönlich­e Schutzausr­üstung und Dienstklei­dung, eine perfekte Ergänzung. Dazu kommen noch besondere Ausrüstung­en für spezielle Einsatzlag­en, wie der Atemschutz, Chemikalie­n-, Wärme- oder Schnittsch­utz. All dies wurde den jungen Feuerwehra­nwärtern im Alter von zwölf bis 17 Jahren nähergebra­cht.

Die Lernziele zu den Schwerpunk­tthemen des Wissenstes­ts wurden schriftlic­h abgefragt. Für die Teilnehmer der Stufe Gold schloss sich noch ein praktische­r Prüfungste­il an. Hier waren zahlreiche Teile der Einsatzkle­idung richtig zuzuordnen.

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Foto: Johann Burchart Die Jugendgrup­pe der Freiwillig­en Feuerwehr Langweid nach der bestandene­n Prü fung zum Wissenstes­t 2017.

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