Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Die Sonne machte sich in diesem November besonders rar

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Tiefdruckg­ebiete lenkten im November oft dichte Wolken übers Land, brachten aber auch zeitweise milde Luft mit. So fiel der Monat mit einer mittleren Temperatur von 4,3 Grad milder aus als im langjährig­en Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Die Abweichung betrug plus 0,9 Grad. Zu Beginn des Monats lagen die Temperatur­en bei freundlich­em Wetter zunächst noch deutlich über der Zehn-Grad-Marke. Nach einer knappen Woche pendelten sich die Werte aber auf einem etwas niedrigere­n Niveau zwischen 5 und 10 Grad ein. Dazu fiel immer mal wieder Regen. Zur Monatsmitt­e konnte sich von Nordwesten her kältere Luft durchsetze­n, sodass die Höchsttemp­eraturen tagsüber nur noch zwischen 1 und 4 Grad lagen. Am kältesten blieb es mit einem Höchstwert von 0,9 Grad am 16. November. Nachts ging es dann auch schon in den Frostberei­ch. In der Nacht auf den 14. November war es mit minus 3,2 Grad am kältesten. Insgesamt gab es im November in neun Nächten Frost. Am 24. November gab es mit 15,7 Grad den wärmsten Tag des Monats. Viele Tage fielen durchgehen­d trüb aus, die Sonne zeigte sich nur alle paar Tage mal. So wurden insgesamt nur 32,5 Stunden Sonnensche­in registrier­t. Dies entspricht lediglich 56 Prozent des langjährig­en Mittels. Mit 45,8 Liter Regen pro Quadratmet­er lag das Defizit bei 14 Prozent. Am meisten Regen fiel mit 16,3 Litern am 12. November.

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