Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Gutes Ende einer Kamera-Reise
William ist „very happy“(gesprochen: wärri häppi). Der Zehnjährige kommt aus England. Dort bedeutet „very happy“, dass er sehr glücklich ist. Denn William konnte am Samstag seine verlorene Unterwasser-Videokamera wieder in den Händen halten! Die Kamera hat eine echte Abenteuerreise hinter sich. Und so fing sie an: Im Sommer vergaß William seine Kamera beim Spielen am Strand in England. Die Wellen zogen sie in die Nordsee. Die Kamera ging auf eine monatelange Reise – bis sie endlich auf einer kleinen Insel an der norddeutschen Küste strandete. Beinahe wäre sie dann auf dem Müll gelandet. Aber der Finder merkte: Die Kamera funktioniert ja noch. Er stellte dann das Video daraus ins Internet. Darin sieht man einen Jungen, Leute am Strand und schließlich Unterwasser-Bilder. Tausende Menschen sahen sich das Video an. So wurde William als Besitzer der Kamera gefunden. Und der reiste nun mit seinen Eltern am Wochenende auf die kleine Insel, um sie abzuholen. Darüber war er sehr glücklich.
Euer
Team Bernd kennt diesen Witz: Richter zur Angeklagten: „Sie haben also Ihren Mann wäh rend einer Fußballübertragung erschossen?“Sie antwortet: „Ja, Herr Richter, aber er hat es geradezu herausgefordert. Ständig hat er geschrien: ,Schieß doch! Schieß doch endlich, du alte Pfeife!‘“