Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Warten auf die Auslosung
Futsal Bei der schwäbischen Endrunde wird in Gruppen gespielt
Burgau/Günzburg Das Starterfeld ist komplett. Neben dem automatisch qualifizierten Titelverteidiger Türkspor Augsburg, dem TSV Diedorf, TSV Ottobeuren und SC Bubesheim haben sich über das DreikönigsWochenende der BSK Olympia Neugablonz, FC Ehekirchen, FC Stätzling und der TSV Gersthofen ein Ticket für die Endrunde um die schwäbische Futsal-Meisterschaft gesichert. Die acht Teams kämpfen am kommenden Samstag in der Rebayhalle Günzburg um die Schwaben-Krone. Der Sieger wird den Bezirk am 27. Januar bei der bayerischen Meisterschaft in Bad Neustadt/Saale vertreten.
Eine gravierende Neuerung gibt es im Spielmodus der insgesamt 39. schwäbischen Meisterschaften im Hallenfußball. Um jedem Teilnehmer drei Spiele zu garantieren, haben sich die Verantwortlichen um den kommissarisch tätigen Bezirksspielleiter Reinhold Mießl entschlossen, die Teilnehmer am Halbfinale in Gruppenspielen mit je vier Mannschaften zu ermitteln. Bisher wurde ab dem Achtelfinale ausschließlich im für die Zuschauer attraktiven K.-o.-System gespielt. Die Spielzeit der Gruppenspiele, die um 12.30 Uhr beginnen, beträgt 1x 14 Minuten. Halbfinale und Endspiel werden über 2 x 12 Minuten gespielt. Die Auslosung der Gruppen erfolgt am Mittwoch, 10. Januar, im noblen Ambiente des Roma-Forums in Burgau, einem der Sponsoren der Veranstaltung. Als Stargast und Glücksfee dabei sein wird die Weltklasse-Turnerin Janine Berger.
In Günzburg spielen auch die Frauen ihren Futsal-Bezirksmeister aus. Nach den Ergebnissen der Vorrundenturniere Nord und Süd hat Bezirksspielleiterin Melanie Kling die Halbfinalpaarungen bereits angesetzt. Es spielen TSV Schwaben Augsburg – TSV Ottobeuren und SpVgg Kaufbeuren – TSV Pfersee. Auf der Strecke blieben die beiden Vertreter aus dem Landkreis Augsburg. Der SSV Anhausen (Bezirksoberliga) scheiterte in Neuburg bereits in den Gruppenspielen am TSV Schwaben und dem TSV Burgau. Die SG Biberbach/Erlingen (Bezirksliga) hatte in Kaufbeuren gegen den FC Königsbrunn und SV 29 Kempten das Nachsehen und musste mit vier Punkten als Tabellendritter ebenfalls vorzeitig die Koffer packen.
Für den TSV Gersthofen und den TSV Diedorf wird das Wochenende übrigens ziemlich intensiv. Nach der schwäbischen Endrunde am Samstag steht für beide Teams am Sonntag die Hauptrunde zur Augsburger Landkreismeisterschaft an. Diedorf tritt dabei in der heimischen Schmuttertalhalle an, Gersthofen muss nach Königsbrunn. „Da müssen wir durch“, lässt Gersthofens Abteilungsleiter Klaus Assum keine Ausreden gelten.