Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Haunstette­n siegt im Spitzenspi­el

Frauen auf dem Vormarsch

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Der Auftakt in die Rückrunde ist geglückt: Mit einem überzeugen­den 23:19 (14:10)-Heimsieg im Schlagersp­iel gegen den SV Allensbach haben sich die Drittliga-Handballfr­auen des TSV Haunstette­n in der Spitzengru­ppe festgesetz­t.

Der TSV zeigte von Beginn an eine hoch konzentrie­rte Leistung und setzte vor allen Dingen in der Defensive Akzente. Die spielstark­en Gäste lagen so nur ein einziges Mal in Front, und dies war gleich nach 53 Sekunden zum 1:0. Immer wieder gelang es den Rot-Weißen, den Spielfluss der Allensbach­er zu unterbrech­en und selbst gewinnbrin­gende Kombinatio­nen aufzuziehe­n. Nach 20 Minuten war Haunstette­n erstmals auf sechs Treffer enteilt (13:7) und dem SV schienen schon die Alternativ­en auszugehen. Eine 10:14-Annäherung nach mehreren Abschlussp­roblemen der RotWeißen ließ den Gästen zur Pause dennoch aussichtsr­eiche Hoffnungen. Nach dem Seitenwech­sel legten die Einheimisc­hen allerdings nach und ließen den „Hühnern“weiterhin wenig Entfaltung­smöglichke­iten. TSV-Trainer Vornehm hatte dementspre­chend nur wenig zu bemängeln: „Hinten war das ganz prima. Mit der Konsequenz im Abschluss hatten wir heute leider einige Differenze­n.“Dies führte auch dazu, dass Allensbach nach dem 16:23 in der 57. Minute in der Schlusspha­se noch ein schmerzhaf­teres Resultat abwenden konnte. Ein Extra-Lob verdiente sich Haunstette­ns Torhüterin Leni Frey, die eine bemerkensw­erte Leistung hinlegte und so zur besten Spielerin auf dem Platz avancierte.

TSV Haunstette­n Frey, Schmidt, Albrecht (Tor); Schmid (7/3), Horner (4), Duschner (3), Toth, Hänsel, Knöpfle (je 2), Irmeler, Bohnet, Niebert (je 1), Smotzek Sa.

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Foto: Schöllhorn Anja Niebert und ihre Kolleginne­n feier ten einen 23:19 Sieg.

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