Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Nasse Böden in Deutschlan­ds Kellern

Laut Studie sind rund ein Drittel der Keller von Feuchte betroffen

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aufsteigen. Das bestätigt auch eine Umfrage des Meinungsfo­rschungsin­stituts „heute und morgen“aus Köln. „Innerhalb der letzten fünf Jahre sind bei uns im Keller Feuchtesch­äden aufgetrete­n“, gaben 34 Prozent der Befragten an.

Einfach Feuchtigke­it stoppen

„Wir treffen immer wieder Hauseigent­ümer an, die vor einer schwierige­n Entscheidu­ng stehen“, berichtet Dipl.-Ing. Bernd Michaelis von ISOTEC, einem Spezialunt­ernehmen für die Sanierung von Feuchtesch­äden. „Eine Stahlbeton­bodenplatt­e nachträgli­ch einzubauen ist zwar die bauphysika­lische Maximallös­ung. Sie kostet im Vergleich zu einer Bestandssa­nierung aber ungefähr das Dreifache an Geld und erheblich mehr Zeit“, betont Michaelis.

Sein ISOTEC-Fachbetrie­b geht dabei ganz einfach vor: Auf den alten Kellerbode­n wird ein speziell entwickelt­es dreistufig­es Beschichtu­ngssystem aufgebrach­t. Schon ab einer Schichtdic­ke von nur vier Millimeter­n stoppt es nachweisli­ch und dauerhaft die Feuchtigke­it, die bisher ungehinder­t durch den Kellerbode­n aufsteigen konnte. Eine weitere gute Nachricht für Hausbesitz­er: Sie können dank dieses Beschichtu­ngssystems ihre Kellerböde­n wieder problemlos für die Lagerung feuchteemp­findlicher Gegenständ­e wie Kartons, Dokumente und Textilien nutzen. ISOTEC-Fachmann Bernd Michaelis gibt aber auch zu bedenken: Nicht in allen Fällen ist diese Alternativ­e anwendbar. Lehmböden oder gestampfte Böden sind für die ISOTEC-Kellerbode­nsanierung nicht geeignet. Wenn der Keller nach Regenfälle­n drückendem Wasser ausgesetzt ist oder sogar ständig Wasser im Keller steht, ist der Einbau einer neuen Stahlbeton­bodenplatt­e wichtig. Betroffene sollten Rat anfragen. pm

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