Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Jolinchen macht Kinder stark
Vorsorge Ehinger Kinderhaus nimmt an Gesundheitsprogramm teil
Ehingen Die AOK in Augsburg unterstützt die gesundheitliche Bildung von Kindern bis zu sechs Jahren mit dem Präventionsprogramm „JolinchenKids – Fit und gesund in der Kita“. Ziel ist es, die Kinder für einen gesunden Lebensstil zu begeistern. JolinchenKids wird in der Region bereits in 24 Kitas mit über 1400 Kindern umgesetzt. 2018 kommen elf Kitas neu dazu und damit profitieren weitere 730 Kinder von dem Präventionsprogramm. Neben gesunder Ernährung und vielseitiger Bewegung steht bei JolinchenKids auch das seelische Wohlbefinden der Kinder im Vordergrund.
„Nahezu alle Kinder besuchen vor der Einschulung einen Kindergarten, sodass wir dort die beste Möglichkeit haben, sie mit Gesundheitsthemen auf spielerische Art zu erreichen“, erklärt Karin Ranke, Gesundheitsfachkraft bei der AOK in Augsburg.
Das Kinderhaus Ringelreihen in Ehingen (Landkreis Augsburg) gehört zu den neuen Kitas, die ab 2018 das „JolinchenKids-Projekt“umsetzen. Zum Start des Programms gab es eine Auftaktveranstaltung, bei der AOK-JolinchenKids-Koordinatorin Karin Ranke den Eltern die Inhalte des Präventionsprogramms erläuterte. Kita-Kinder sollen auf spielerische Art unterstützt werden, gesund aufzuwachsen. „JolinchenKids vermittelt die Gesundheitsthemen als Entdeckungsreise und will damit die Neugier der Kinder wecken“, so Karin Ranke. Das Maskottchen des Programms ist das fröhliche und neugierige Drachenkind Jolinchen. Es übernimmt eine Vorbildrolle und nimmt die Kinder mit ins Gesundund-lecker-Land, in den FitmachDschungel und auf die Insel „Fühl mich gut“.
Bei JolinchenKids geht es nicht nur um die Kinder – auch die Gesundheit der Erzieherinnen und Erzieher spielt eine wichtige Rolle. Dafür bietet das Programm spezielle Workshops sowie Kurs- und Beratungsangebote. Ein besonderes Augenmerk liegt außerdem darauf, die Eltern aktiv einzubinden. „Denn unser Ziel ist, dass die Kinder, das bei JolinchenKids Erlernte auch im Familienalltag umsetzen“, sagt Karin Ranke.