Warum nicht alle Verlierer ausscheiden

Schießen Heute wird die 2. Runde im Landkreispokal ausgelost

Landkreis Das beste Ergebnis in der 1. Runde erzielte der Bezirksoberligist SV Rothtal Horgau, der sich beim Gauoberligisten Fortuna Klimmach nach bärenstarker Leistung mit 2295:2220 Ringen durchsetzte. Damit übertrafen die Horgauer sogar noch die in der 2. Bundesliga schießenden Singoldschützen Großaitingen, die in Gessertshausen mit 2293:2189 Ringen gewannen. Zu verdanken ist das hervorragende Horgauer Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung von Michael Knauer (383 Ringe), Celin Steinle (381), Dominik Steinle (382), Marco Steinle (382), Patrick Steinle (382) und Isabelle Sigel (385). Am knappsten ging es in Scherstetten vonstatten, wo die gastgebenden Schlossbergschützen dem SV Burg-Fried Gabelbach nur hauchdünn mit 2209:2212 Ringen unterlagen.

In die zweite Runde ziehen nicht nur die 18 Sieger der ersten Runde ein, sondern auch 14 von 18 Verlierern. Endgültig ausgeschieden sind nach der ersten Runde gemäß der Ausschreibung nur die vier Verlierer, die mit der höchsten Ringdifferenz verloren haben: SV Hubertus Siegertshofen, SV Hattenburg Wollmetshofen, SG 1880 Gessertshausen und SV Hubertus Konradshofen. Konradshofen und Häder haben zwar beide jeweils mit 91 Ringen Differenz verloren, doch gemäß Wettkampfordnung scheidet der SV Hubertus Konradshofen aus, da der SV Häder länger nicht mehr am Finalturnier teilgenommen hat. Der SV Häder hat zuletzt im Jahr 2002 am Finalturnier teilgenommen, Konradshofen zuletzt im Jahr 2011.

Die Begegnungen der 2. Runde des Landkreispokals werden am heutigen Donnerstag, 1. Februar, ab 19.30 Uhr im Vorfeld einer Sitzung der Vorstandschaft des Gaues Lech/ Wertach im Schützenheim der Schlossbergschützen öffentlich ausgelost.

Heimrecht hat in der 2. Runde jeweils die Mannschaft, die in der vorangegangenen Runde das niedrigere Mannschaftsergebnis erzielt hat. Dies gilt aber nicht, wenn in der zweiten Runde Mannschaften aufeinandertreffen, die sich bereits in der ersten Runde gegenübergestanden haben. Heimrecht hat in diesem Fall die Mannschaft, die zunächst auswärts angetreten ist. Bei Ergebnisgleichheit entscheidet das Los.

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