Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Einfach aufgeben

München Jupp Heynckes rät Uli Hoeneß, das Werben um ihn einzustell­en

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München Über die Wirkung der neusten Werbekampa­gne von Uli Hoeneß gab Jupp Heynckes keine Auskunft. „Dazu gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen. Ich kann mir vorstellen, dass der Leser, Zuhörer oder Zuschauer nicht mehr mit dem Thema konfrontie­rt werden möchte. Das ist vergeblich­e Liebesmüh und ich finde, man sollte das Thema ad acta legen“, sagte Heynckes. Man solle sich auf den Sport konzentrie­ren, sagte der 72-Jährige – und meinte damit das Bundesliga-Auswärtssp­iel beim FSV Mainz 05.

Nachdem Hoeneß am Montag und Dienstag erneut seine Hoffnung auf eine Weiterbesc­häftigung von Heynckes über das Saisonende hinaus ausgedrück­t hatte, ging der viel gepriesene Fußballleh­rer nicht auf die vom Präsidente­n verkündete „Zehn-Prozent-Chance“ein. „Ich sage da nichts Weiteres zu“, erklärte Heynckes und sprach von einer „Wortspiele­rei“.

Seine Vorstellun­g: Die vierte Amtszeit bei den Münchnern soll am Saisonende vorbei sein. Die offene Trainerfra­ge werde kein Problem werden, sagte der Coach des programmie­rten Meisters. „Unabhängig davon, wie das weitergeht beim FC Bayern: Ich werde tagtäglich so intensiv arbeiten, wie ich das bisher gemacht habe.“ DOSB Präsident Alfons Hörmann glaubt, dass sich die unabhängi gen Kontrollen der zugelassen­en rus sischen Starter in den Ergebnisse­n niederschl­agen werden.

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Foto: Witters Will bis Ende der Saison Bayern Trainer bleiben: Jupp Heynckes.

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