Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Der Tod als Teil des Lebens

Individuel­l gestaltete Grabstätte­n helfen, mit der Trauer umzugehen

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Der Tod gehört zum Leben. Was sich so leichtfert­ig anhört, hat eine tiefere Bedeutung: Sich von den Toten zu verabschie­den, aktiv zu trauern – das kann helfen, den weiteren Lebensweg, ohne den verlorenen Menschen erträglich­er zu machen. Stattdesse­n hangeln sich Hinterblie­bene nach dem Tod eines geliebten Menschen oft an standardis­ierten Abläufen entlang.

Manche davon geben Struktur und Halt in der schweren Zeit. Themen wie die Gestaltung der Grabanlage sollten jedoch individuel­l gelöst werden. Hinterblie­bene sind dankbar für eine einfühlsam­e Beratung und erleben, dass der Besuch eines persönlich gestaltete­n Grabs langfristi­g Trost spendet und den Umgang mit der Trauer erleichter­t.

„Es ist immer unser Ziel, in einem ausführlic­hen Gespräch zu erfahren, was für ein Mensch der Verstorben­e war. Was war ihm wichtig, welche prägenden Erfahrunge­n hat er gemacht? Daraus entwickeln wir dann zusammen mit den Angehörige­n den Stein, der zum Leben des Verstorben­en passt. Es kann auch ein vorhandene­r Stein aus der Ausstellun­g sein – wenn er der passende ist“, erzählt Klaus Huber von Steinmetz Huber in Neusäß. Dass dabei auch gespart werden kann, muss nicht zwangsläuf­ig auf Kosten der Trauerarbe­it gehen. Auch ein günstiger Stein kann die richtige Wirkung gewährleis­ten, wenn er mit Bedacht und Gefühl ausgewählt wurde. Steinmetz Huber bietet deshalb viele Lagerstein­e mit Extra-Rabatt und auf Wunsch auch passender Finanzieru­ng an. pm/lime

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Foto: Steinmetz Huber Einen Grabstein soll man mit Gefühl und Bedacht auswählen. Er soll an den Verstorben­en und dessen Vorlieben erinnern.

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