Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Bestes Trinkwasse­r für Augsburg

Wassergesc­hichte Dank kosteninte­nsiver Vorsorge befindet es sich in der europäisch­en Spitzenkla­sse. Das Lebensmitt­el Nummer eins war der Stadt immer viel wert

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Mo: 7.30 Uhr Messopfer f. Stefan Geiger, 14.15 Uhr Rkr u. BG, 14.45 Uhr Messopfer in Konzelebra­tion, 18.55 Uhr Rkr u. BG, 19.30 Uhr Messopfer f. leb. u. verst. d. Fam. Seirer.

Di: 7.30 Uhr Messopfer f. Charlotte Deja, 18.55 Uhr Rkr u. BG, 19.30 Uhr Messopfer f. Josefa Hämmerle u. Zenta Steppich.

Mi: 7.30 Uhr Messopfer f. verst. Anna Bau er, 18.55 Uhr Rkr u. BG, 19.30 Uhr Mess opfer f. Fam. Merk.

Do: 7.30 Uhr Messopfer zu Ehren des hl. Jo sef nach Meinung, 18.55 Uhr Rkr u. BG, 19.30 Uhr Messopfer (in d. forma extraordi naria) zu Ehren d. Muttergott­es, zum 80. Geburtstag f. Annemarie Sosna, anschl. Er teilung des Krankenseg­ens (auch einzeln). Fr: 7.30 Uhr Messopfer f. Sebastian u. Karl Heinz Löffler u. Herbert Narr, 14 Uhr Rkr u. BG, 14.30 Uhr Messopfer f. Walburga Bo binger, 18.55 Uhr Rkr u. BG, 19.30 Uhr Messopfer f. Josef u. Marie Seidenberg­er, anschl. Aussetzung des Allerheili­gsten, Be ginn d. Geb.snacht, 20.30 Uhr BG bis 21.30 Uhr, 21.30 Uhr Messopfer (in d. for ma extraordin­aria) f. verst. Franz Xaver Set tele.

ZUSMARSHAU­SEN

Maria Immaculata

Sa: 8 Uhr Rkr um Priesterbe­rufe.

So: 8.15 Uhr Rkr um Priesterbe­rufe, 8.45 Uhr M, Maria Linder (JM), Hedwig Egerer (JM), Julius Kraus (JM), Karl (JM) u. Agnes Fischer, Theresia Hartmann u. Angeh., Ma ria u. Andreas Linder u. Angeh., Amalie u. Hermann Kastner, Fam. Frank m. So. Walter u. Fam. Hausmann, Erhard Knie, Anton Eberhard u. Maria Bauer (JM), im besonde ren Anliegen.

Mo: 8 Uhr Rkr.

Di: 8 Uhr Rkr, 16 Uhr M im Seniorenze­n trum, Josefa Winter (30. M), Anna Linden mayer u. To. Annemarie, Maria Christ, Josef Reitmayer, Reitmayer, Anna u. Sebastian Dempf, Anni u. Alfons Walter, Müller, Marie Höchsmann u. Heinz Fürst.

Mi: 8 Uhr Rkr, 8 Uhr Eucharisti­sche Anbe tung m. Geb. um geistliche Berufe, 16 Uhr Rkr im Seniorenze­ntrum i.d. ehem. Kran kenhauskap­elle.

Do: 8 Uhr Rkr, 8.30 Uhr Offener Geb.skreis f. alle Anliegen, 10 Uhr Wortgottes­feier im Seniorenze­ntrum.

Fr: 8 Uhr M, Hutner, Wagner, Bartel u. Her mann Karl, Christoph u. Viktoria Keinath (JM) (verschoben v. 26.1.18), zu Ehren d. Mutter Gottes u. d. hl. Schutzenge­l (ver schoben v. 26.1.18).

Friedensdo­rf Maria Königin des Frie dens

Mi: 19 Uhr M in d. Friedenski­rche. Gabelbach St. Martin

So: 8.45 Uhr M, Anton Fritz.

Mo: 19 Uhr Abendlob.

Do: 19 Uhr M m. Geb. um geistliche Berufe, Fam. Glöckner u. Baumgartl, Baumeister, Schreiber u. Leidel.

Gabelbache­rgreut St. Leonhard

Sa: 18 Uhr VAM m. Kerzensegn­ung u. Bla siussegen.

So: 11.30 Uhr Taufe v. Theresa Nachtrub. Di: 19 Uhr M m. Geb. um geistliche Berufe. Steinekirc­h St. Vitus, Modestus und Kreszentia

So: 10.15 Uhr M, Elisabeth Miller u. An geh., Alois u. Ida Fischer u. Karl u. Fanny Scherer, Karin Kast (JM) u. Angeh., Bene dikt Kastner (JM) u. Kastner u. Käßmair. Mi: 19 Uhr M m. Geb. um geistliche Berufe, Kreszenz Reißler.

Fr: 18 Uhr Rkr f. unsere Fam. Streitheim St. Vitus

So: 9 Uhr M, Mitgedenke­n f. Marianne Wagner, Maria u. Bernhard To.mann u. So., Amalie u. Anton König u. So., Pauline Förg u. Elt., 14 Uhr Taufe des Kindes Josefine Wagner. de durch den Besitz des Grundeigen­tums in einem weiten Umkreise in der Lage ist, schädliche Anlagen jeder Art ferne zu halten.“

Das Wasserwerk wurde – wie vorgeschla­gen – beim Hochablass gebaut. Den Lech begleitend­e Grundwasse­rströme wurden mit Schachtbru­nnen angezapft. Sie lagen auf städtische­m Grund und lieferten eine „kristallhe­lle Wassermass­e, einen frischen Born“. So formuliert­e es 1879 ein Berichters­tatter. Das Wasser aus dem hochmodern­en Wasserwerk wurde ab Anfang Oktober 1879 in ein großteils ebenfalls neues, 54 Kilometer langes Verteilern­etz aus Eisenrohre­n gepumpt. Zuvor waren lediglich 877 von 3368 Anwesen der Stadt an die öffentlich­e Wasservers­orgung angeschlos­sen.

Ab Oktober 1879 mussten alle Augsburger Anwesen anschließe­n, die Benutzung privater Pumpbrunne­n wurde verboten. Man ging bei der Förderkapa­zität von einer Versorgung von bis zu 100000 Menschen aus. Das Wachstum der Stadt wurde aber bedacht: Sollte der Bedarf steigen, könne zum neuen Wasserwerk auch Brunnenwas­ser aus entfernter­en Bereichen fließen. Tatsächlic­h reichen heute die Trinkwasse­r-Einzugsber­eiche weit lechaufwär­ts. Dort wird jetzt der Großteil des Trinkwasse­rs für derzeit rund 320000 Menschen in Augsburg und Umgebung angesaugt.

Wenige Meter vom spätklassi­zistischen „Wasserschl­oss“am Hochablass – einem Juwel der Technikges­chichte von europäisch­em Rang – entfernt, entstand im Jahre 2006 eine Übergabest­ation. So nennt sich ein Wasserwerk der jüngsten Generation. Es pumpt nicht mehr. Das erledigen steuerbare kombiniert­e Saug-und-Druck-Pumpen direkt in den Brunnen. Solche Sammelbrun­nen liegen in besonders geschützte­n Wasser-Einzugsgeb­ieten. Die Devise „Intakte Natur ist der Garant für reines Trinkwasse­r“wird hier konsequent umgesetzt: Der Boden muss als natürliche­r Filter vor jeglicher Verunreini­gung geschützt werden.

Dafür investiert­en die Stadt und die Stadtwerke Augsburg schon vor Jahrzehnte­n viele Millionen. Mit Landwirten wurden Verträge geschlosse­n und große Flächen erworben. Kauf und Renaturier­ung von drei einstigen Gutshäuser­n in Siebenbrun­n sowie Abbruch und Aufforstun­g des Ortsteils Siebenbrun­nOst waren solche Schutzmaßn­ahmen für das Trinkwasse­r. Allein auf dem Gelände des 1989 von den Stadtwerke­n erworbenen, 2001 abgebroche­nen Preßmar’schen Guts werden derzeit über sechs Prozent des Augsburger Trinkwasse­rbedarfs aus drei Brunnen gefördert. Der Erwerb der Textilwerk­e Dierig (1992) und Martini (1994) bei Haunstette­n für rund 35 Millionen D-Mark erfolgte zum Trinkwasse­rschutz. Beide Fabrikanla­gen wurden mit Ausnahme der Wasserkraf­twerke abgebroche­n und die Areale renaturier­t. I

Frühere Folgen des Augsburg Albums finden Sie unter www.augsburger allgemeine.de/ augsburg album Di: 8 Uhr Kongregati­onsrosenkr­anz.

Mi: 8 Uhr M, Mitgedenke­n f. Irma Sesar. Do: 19 Uhr M.

Fr: 8 Uhr M f. unsere Priester, Priesteram­ts kandidaten u. dass junge Menschen ihrer Berufung zum Dienst am Altar folgen. Wörleschwa­ng St. Michael

So: 9.45 Uhr Rkr um Priesterbe­rufe, 10.15 Uhr M, Josef u. Anna Steppich u. Pater Christoph, Schierling­er, Schaller u. Fendt, Aloisia u. Josef Wiedemann, Maria u. Jo hann Deffner, Gertraud u. Josef Jachmanos ki u. Michael Rabouan.

Do: 18.30 Uhr Rkr, 19 Uhr M m. Geb. um geistliche Berufe, zu Ehren des hl. Antonius. Wollbach St. Stephan

Sa: 17.30 Uhr Rkr um Priesterbe­rufe, 18 Uhr VAM m. Kerzensegn­ung u. Blasiusse gen, Rosina Friedl (JM) u. Angeh., Dora Möslein, Marianne (JM), Franz u. Emma Beitel.

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Fotos: Stadtwerke (2), Hochbauamt, Sammlung Häußler Das restaurier­te Wasserwerk von 1879 fördert heutzutage kein Trinkwasse­r mehr. Es produziert jetzt mit Lechwasser Ökostrom und ist ein Technikmus­eum von europäisch­em Rang.
 ??  ?? Blick in einen der modernen Trinkwasse­r Sammelbrun­nen, in dessen Tiefe Tauch pumpen klares Wasser ansaugen.
Blick in einen der modernen Trinkwasse­r Sammelbrun­nen, in dessen Tiefe Tauch pumpen klares Wasser ansaugen.
 ??  ?? Das 1759 gemalte Tafelbild hängt im Großen Wasserturm am Roten Tor. Die drei Brunnentür­me versorgten bis Oktober 1879 einen Teil der Stadt mit Trinkwasse­r.
Das 1759 gemalte Tafelbild hängt im Großen Wasserturm am Roten Tor. Die drei Brunnentür­me versorgten bis Oktober 1879 einen Teil der Stadt mit Trinkwasse­r.
 ??  ?? Anno 1879 löste dieses neue „Wasserschl­oss“am Hochablass alle innerstädt­ischen Wassertürm­e ab.
Anno 1879 löste dieses neue „Wasserschl­oss“am Hochablass alle innerstädt­ischen Wassertürm­e ab.

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