Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Binswangen sucht nach Bauplätzen

Die Gemeinde hat noch vieles vor

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Binswangen Auch wenn die Dorferneue­rung größtentei­ls abgeschlos­sen ist, hat Binswangen­s Bürgermeis­ter Anton Winkler genügend Projekte im Blick. Da die Gemeinde keine freien Bauplätze mehr hat, ist er mit seinen Gemeinderä­ten am überlegen, wo weitere entstehen könnten – möglicherw­eise zwischen dem Gewerbegeb­iet am Siegbach und der Hauptstraß­e. Die Gemeinde versucht derzeit, die notwendige­n Grundstück­e zu erwerben. Innerorts gibt es schon unbebaute Grundstück­e, doch die sind in Privatbesi­tz. Um künftigen Bauherren die Planung von vornherein zu erleichter­n, soll ein Bebauungsp­lan erstellt werden. Der fehlt bisher in der Ortsmitte, der Gemeindera­t entscheide­t jeweils anhand der eingegange­nen Anträge, was passt und was nicht.

Grundsätzl­ich gilt: Was direkt an der Straße gebaut wird, soll so aussehen wie die anderen Häuser in erster Reihe. Häuser, die hinterhalb liegen und deshalb nicht auf den ersten Blick zu sehen sind, könnten auch andere Formen haben.

Nicht nur Wertingen, auch Binswangen braucht einen Bauhof. Der Gemeindest­adel im Gäßle ist zu klein für alle Geräte, teilweise sind sie in landwirtsc­haftlichen Gebäuden des Gemeindear­beiters untergeste­llt. Sanitäranl­agen für die Gemeindear­beiter, Duschen und Toiletten, gibt es ebenfalls keine. Deshalb soll auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage ein Bauhof entstehen. Außerdem soll das Bankgebäud­e, das inzwischen der Gemeinde gehört, umgebaut werden. Dieses Jahr hat die Gemeinde vor, die Planungen voranzutre­iben. Die Gemeindeka­nzlei, die bisher im ersten Stock liegt, soll behinderte­ngerecht gestaltet werden. In der Gartenstra­ße ist geplant, dass ein neuer Spielplatz entstehen wird.

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