Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Heimatfors­cher befassen sich mit altem Geld

Vortrag stellt frühere Währungen vor

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Gersthofen Hirblingen „Vom Silberpfen­nig zur Goldmark“ist das Thema eines Vortrags, den Johann Georg Felber bei den Ahnen- und Heimatfors­chern des Kreises Augsburg-Land hält. Termin ist am Freitag, 9. Februar, um 19 Uhr in Hirblingen, Gasthof Heimgarten, im Nebenzimme­r im 1. Stock, Wertinger Straße 32. Alle an Familien- und Heimatfors­chung Interessie­rten sind willkommen. Hier treffen sich Anfänger, Fortgeschr­ittene und erfahrene Forscher zum Fachsimpel­n.

Wer sich mit Familien- oder Heimatfors­chung beschäftig­t, stößt zwangsläuf­ig irgendwann auf Begriffe wie Schilling, Taler, Kreuzer, Gulden und Heller oder gar Pfundpfenn­ige. Die Verwendung von Münzgeld ist heute ein wesentlich­er Bestandtei­l des täglichen Lebens. Dies war nicht immer so – in früheren Zeiten konnte sich der Mensch auch andere Formen eines Zahlungsmi­ttels vorstellen, bis hin zur Entstehung von Münzen als alleinige Form der Bezahlung.

Anders als heute existierte jedoch bis zur Moderne kein einheitlic­hes Währungssy­stem in unseren Breiten. Der Vortrag bringt hier etwas Licht in das Thema, indem der Entwicklun­g des Münz- und Währungswe­sens in unserer Gegend über die Jahrhunder­te bis hin zur Einführung der Mark als gesamtdeut­sche Währung nachgegang­en wird. Neben der Frage, welche Arten von Münzen es gab, wann und warum sie entstanden, wird auch die Frage ihres damaligen Wertes beleuchtet. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne jegliche Mitgliedsc­haft oder Verpflicht­ung.

Ansprechpa­rtnerin ist Margret Ottner unter der Telefonnum­mer 08230/891014.

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