Umzug: Vier Betrunkene müssen ins Krankenhaus

Eine friedliche Bilanz hat die Polizei vom Zusmarshauser Faschingsumzug am Sonntag gezogen. Allerdings hatten es einige Narren mit dem Alkohol deutlich übertrieben. Der Rettungsdienst des Roten Kreuzes musste im Sanitätszelt 15 Personen „wegen alkoholbedingter Ausfallerscheinungen“ambulant behandeln, berichtet die Polizei Zusmarshausen. Vier weiteren Besuchern ging es noch schlechter: Ihr Zustand war so kritisch, dass sie ins Klinikum Augsburg gebracht wurden. Am Rande des Umzugs kam es außerdem wie berichtet zu zwei Schlägereien, bei denen drei Männer leicht verletzt wurden. Einer musste wegen einer Kopfverletzung ins Krankenhaus. Die Beteiligten der Schlägereien waren nach Angaben der Polizei zwischen 17 und 23 Jahre alt, männlich und stark alkoholisiert. An den beiden Partyzonen in der Schwarzbräuhalle und im Partyzelt am Wertstoffhof hatten die Sicherheitsdienstkräfte die Lage im Griff, heißt es im Polizeibericht. Der Zusmarshauser Polizeichef Raimund Pauli sagt: „Trotz der einen oder anderen gezeigten Provokation gegenüber den Einsatzkräften kann angesichts der hohen Besucherzahl von mindestens 10 000 Personen eine friedliche Bilanz gezogen werden.“