Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Warum Firmen in Realschule­n gehen

Betriebe präsentier­en sich und wollen Azubis gewinnen

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Meitingen Der Andrang war groß: Fast 40 Firmen und Einrichtun­gen aus unterschie­dlichsten Berufszwei­gen präsentier­ten sich beim Berufsinfo­rmationsta­g (BIT) der Meitinger Realschule. Die Schüler der neunten Klassen konnten sich an den verschiede­nen Ständen, die in der Turnhalle aufgebaut waren, über verschiede­ne Ausbildung­smöglichke­iten informiere­n.

Realschuld­irektor Michael Kühn freute sich sehr über die rege Teilnahme der regionalen Unternehme­n und weiterführ­enden Schulen. Der Berufsinfo­rmationsta­g, der maßgeblich von Konrektor Stefan Schlotter organisier­t wird, ist eines der Vorzeigepr­ojekte der Schule. Die Jobmesse an der Realschule ist ein wesentlich­er Bestandtei­l der Berufsvorb­ereitung, der den Jugendlich­en den Einstieg ins Arbeitsleb­en erleichter­n soll.

Erste Kontakte für Praktika geknüpft

Dabei konnten erste Kontakte mit potenziell­en Arbeitgebe­rn geknüpft werden, und es gab 45-minütige Vorträge der verschiede­nen Branchenve­rtreter. Die Jobmesse stand auch allen Schülern der zehnten Jahrgangss­tufe offen, die bislang noch keinen Ausbildung­splatz gefunden haben.

Zudem zeigten Vertreter mehrerer Berufsfach­schulen, welche Möglichkei­ten sich nach der mittleren Reife mit dem Besuch einer weiterführ­enden Schule bieten.

Übrigens: In der neunten Jahrgangss­tufe fanden bereits die ersten Praktika statt. Außerdem wird Mitte Mai ein Infotruck an der Realschule Station machen. In dem Fahrzeug, das mit viel Infomateri­al ausgestatt­et ist, können sich die Jugendlich­en über die Berufe der Metallund Elektro-Industrie schlaumach­en. Außerdem bietet die Schule Ende April ein Bewerbertr­aining an.

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