Augsburger Allgemeine (Land Nord)

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Bedenken wegen der Sicherheit

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Der Gemeindera­t Dinkelsche­rben hat den Haushalt 2018 am Dienstag abend einstimmig beschlosse­n. Eini ge Kritikpunk­te brachten die Frak tionen aber vor.

● betonte, die Haushaltsb­eratungen seien konstrukti­v verlaufen. Allerdings hät ten die Fraktionen den fertigen Fi nanzplan „wie immer sehr spät“be kommen, sodass nicht mal eine Woche Zeit geblieben sei, ihn durch zuarbeiten. „Da stoßen wir ehren amtlichen Gemeinderä­te an unsere Grenzen.“Erfreulich sei, dass die Gemeinde trotz großer Investitio­nen mit recht geringen Kreditaufn­ah men auskomme. „Jetzt müssen wir noch hoffen, dass der Abverkauf der Gewerbegru­ndstücke funktionie­rt und die Turnhalle nicht teurer wird.“

● bedankte sich bei der Verwaltung, dass der Haushalt heuer so früh im Jahr verab schiedet werden könne und beton te: „Trotz höherer Kreisumlag­e war der Gestaltung­sspielraum so groß, dass wir alle wichtigen Projekte un terbekomme­n konnten.“Positiv sei, dass auch Geld für Kinder einge plant sei, unter anderem für Spiel plätze. „Sorge macht uns die Gewer besteuer. Da haben wir einen gro ßen Nachteil gegenüber Zusmars hausen.“Handlungsb­edarf sehe er für neue Wohngebiet­e.

● sag te, es sei gut, dass der Haushalt so früh im Jahr stehe – „auch wenn die Verabschie­dung auch schon im Ja nuar ginge“. Er betonte, dass man bei zwei großen Projekten – Frei bad und Sporthalle – weg von der „teuren Luxusvaria­nte“hin zum Machbaren gegangen sei. Außerdem packe man Zukunftsth­emen an: Das Gewerbegeb­iet auf dem ehema ligen Ferrum Gelände geht „end lich mal los“, für neue Wohngebiet­e beginne man in Breitenbro­nn und Ettelried zumindest mit der Vorpla nung.

● lobte, dass der Haushaltsp­lan deutlich früher fest stand als in den Vorjahren – „es gin ge aber vielleicht noch ein paar Wochen früher“. Kraus betonte: „Wir haben in unserem Umfeld Kom munen, denen es deutlich besser geht, die Rücklagen haben und Speck ansetzen können. Wir müssen dagegen schauen, dass wir über die Runden kommen.“Man müsse deshalb auch künftig auf eine sparsame Haushaltsf­ührung achten und dabei vor allem auch die Ein nahmenseit­e betrachten. (manu)

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