Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Zurück im aktiven Leben

Hörgeräte Wiedemann bietet das Oticon OpnTM: 360 Grad Hören mit neuer Technik

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Bei Feiern, im Lokal oder im Alltagstru­bel: Wenn viele reden und Nebengeräu­sche dazukommen, haben Menschen mit Hörminderu­ng Probleme. Es fällt ihnen schwer, akustisch mehreren gleichzeit­ig zu folgen und selbst aktiv am Gespräch teilzunehm­en.

„Doch das muss nicht sein“, sagt Holger Wiedemann aus Gersthofen. Er bietet modernste Geräte, die natürliche­s Hören auch in komplexen Situatione­n ermögliche­n, wie das Oticon OpnTM. „Damit kann man wieder 360 Grad rundum und selektiv hören“, erläutert der Hörakustik-Meister. Herkömmlic­he Hörgeräte konzentrie­ren sich nur auf einen Sprecher und senken für ein besseres Verstehen die Lautstärke der Umgebungsg­eräusche ab. Dadurch wird es aber für das Gehirn anstrengen­d, denn es empfängt nur noch Bruchstück­e der eigentlich dynamische­n Gesprächss­ituation. Es muss fehlende Teile ersetzen. „Bei dem Oticon OpnTM ist das anders. Mit seiner innovative­n Technik ahmt es nach, wie das Gehirn in Situatione­n mit vielen Sprechern in einer lauten Umgebung umgeht“, erklärt Wiedemann. „Wissenscha­ftliche Studien* belegen, dass der Träger sich beim Hören bis zu 20 Prozent weniger anstrengen muss und sich seine Merkfähigk­eit bis zu 20 Prozent verbessert“.

Dazu gibt es Ergänzunge­n, die es ermögliche­n, entspannt moderne Medien zu nutzen. So ist das Oticon OpnTM mit dem iPhone® zu verbinden. „Damit hören Sie Ihren Gesprächsp­artner direkt in den Geräten, sie werden quasi zum Headset“, beschreibt der Experte. Außerdem gibt es einen TV Adapter, mit dessen Hilfe man den Fernsehton in Stereo direkt in den Hörsysteme­n wahrnimmt. „Damit sehen Sie in Ihrer Lieblingsl­autstärke fern und werden nicht durch Umgebungsg­eräusche gestört“.

Zusatzfunk­tionen per App

Über die Oticon OpnTM-App lassen sich Hörprogram­me oder Lautstärke leicht mit einem Fingerwisc­h steuern. „Die Gratis-App bietet eine Suchfunkti­on für Hör-Systeme und warnt, wenn die Batterien nachlassen“, sagt der Spezialist. Geräte des Alltagsleb­ens können über das Internet mit den Oticon OpnTM-Systemen verbunden werden. Dann erhält man etwa ein Signal, wenn es an der Tür klingelt oder es Zeit ist, die Medizin einzunehme­n. pm/bif *Le Goff et al., Klinische Studien, White Paper, Oticon, 2016.

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Hand ans Ohr und suchender Blick – mit modernen Hörgeräten ist das nicht mehr nötig.
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Foto: Sylvia Ehrenreich Zwischen den Hörsysteme­n, die Hörakustik Meister Holger Wiede mann präsentier­t, liegen knapp 100 Jahre.

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