Des einen Freud’ ist des anderen Leid

Tischtennis Niederlage der Langweider „Zweiten“in der Regionalliga, Sieg der „Dritten“in der Bayernliga

Langweid Des einen Freud ist des anderen Leid. Dies trifft auf das Regionalligaspiel TSV Schwabhausen III gegen TTC Langweid II zu. Der 8:4-Sieg der Oberbayern führte zu einem Platztausch in der Tabelle. Langweid wurde auf den Abstiegsrelegationplatz verdrängt, der mit Blick auf die letzten Spiele noch zu einem Abstiegsplatz werden könnte. Als Aufsteiger aus der Oberliga war sich das TTC-Team bewusst, dass schwierig werden könnte. Das wäre es aber nicht geworden, wenn die verletzungsbedingten Ausfälle nicht zu beklagen gewesen wären. Die beiden Spitzenspielerinnen Eva Bickel und Marina Heinrich fielen durchgehend aus. In Schwabhausen, bei dem man einen entscheidenden Schritt zum sicheren Ufer hätte machen können, fiel kurzfristig auch noch Cennet Durgun (krank) aus. Mit Ersatzspielerinnen aus der Drit- ten verkaufte sich das von Marina Heinrich gecoachte Team trotz der Niederlage gut. Zum Auftakt konnte das TTC-Duo Jungbauer/Maiershofer mit einem klaren 3:0 punkten. In den Einzelspielen holten Sarah Alzinger, Barbara Jungbauer und Sandra Maiershofer jeweils einen Sieg. Mit etwas Glück für Langweid hätte es auch zu einer Punkteteilung kommen können.

Das dritte Team des TTC Langes weid kam im Bayernliga-Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TSV Zorneding zu einem 8:4-Sieg und zu einem 14:14-Punktestand in der Tabelle, der wohl den Klassenerhalt bedeutet. Vor einer Woche war das TTCL-Team bei der bayerischen Pokalmeisterschaft im Halbfinale 2:4 gescheitert. Da bei den Gästen im Gegensatz zum Pokalspiel ihre Spitzenspielerin, die Ex-Langweiderin Haike Zhang, fehlte, sah TTC-Mannschaftsführerin Barbara Seiler die Chance auf einen wichtigen Sieg. Das von Christian Kern gecoachte Team nutze die Chance. Die Begegnung begann mit einem 1:1 in den Doppelspielen. Das Duo Jungbauer/Seiler war erfolgreich. Die sieben Einzelsiege zum verdienten Mannschaftserfolg buchten: Barbara Jungbauer, Barbara Seiler, Anastasia Kitaev (je 2) und Sandra Maiershofer.