Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Diskutiere­n statt demonstrie­ren

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Zum geplanten AfD Parteitag und zum Kommentar von Michael Hörmann: Eine demokratis­ch legitimier­te Partei hält einen Parteitag, aber „Chaoten“werden laut Kommentar anreisen. Deshalb „Schwerstar­beit“für die Polizei! Da stimmt doch etwas nicht! Gehören gewalttäti­ge Chaoten-Gangs (Antifa usw.) zu Deutschlan­d? Warum werden sie nicht von der SPD, der CSU, der FDP, den Grünen, den Linken, den Gewerkscha­ften und Kirchen zurechtgew­iesen? Hängt es damit zusammen, dass die Parteien, die sich (im Gegensatz zur „rechtsradi­kalen“AfD) für demokratis­ch halten, die Aktionen linker Randaliere­r sogar mit klammheiml­icher Freude zur Kenntnis nehmen? Kämpfen sie doch gegen „rechts“! Und muss man nicht die Augen zudrücken, wenn sich die „Gegendemon­stranten“bisweilen zur Gewalt hinreißen lassen? Vorschlag an die CSU-Politiker: Wenn ihr AfDWähler zurückgewi­nnen wollt, prangert die militanten Gegendemon­stranten an! Zeigt den Chaoten, wie Demokratie funktionie­rt! Veranstalt­et eine Diskussion, in der ihr Positionen der AfD, die fragwürdig erscheinen, zur Sprache bringt und mit Argumenten widerlegt! Wolfgang Illauer, Neusäß sicheren Land aufgenomme­n werde, würde ich mich in Dankbarkei­t, noch am Leben zu sein, ruhig verhalten. In diesen Kreisen ist es aber bekannt, dass man sich in Deutschlan­d alles ohne größere Konsequenz­en erlauben kann. Die verhängten Strafen sind ohnehin nur Augenwisch­erei. Wer zahlt denn Geldstrafe und Schmerzens­geld? Klaus Eser, Bobingen

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Foto: Silvio Wyszengrad Die Pläne für die Straßenbah­nlinie 5 sorgen für Diskussion­en. Ein Leserbrief­schreiber plädiert für mehr Schienenve­rkehr in der Stadt.

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