Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Bald soll es einen Fahrdienst geben

Versammlun­g Im Vorstand des ambulanten Krankenpfl­egevereins Holzen und Umgebung gibt es drei Neue

- VON ROSMARIE GUMPP

Ellgau Veränderun­gen in der Führungsma­nnschaft gab es beim ambulanten Krankenpfl­egevereins Holzen und Umgebung. Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng standen Neuwahlen an. Dabei schieden Schriftfüh­rerin Hildegard Rochna, Beirat und Kassenprüf­er Anton Keßler und Beirat und Kassenprüf­er Richard Grob aus dem Vorstand aus. Anton Keßler aus Ehingen war seit 1994 in wechselnde­n Positionen in der Führungsma­nnschaft. 15 Jahre vertrat er den Verein als Aufsichtsr­atsmitglie­d bei der ökumenisch­en Sozialstat­ion Meitingen. 23 Jahre agierte Hildegard Rochna aus Westendorf als Schriftfüh­rerin. Von 1986 bis 2018 versah Richard Grob aus Allmannsho­fen das Amt des Kassenprüf­ers, 19 Jahre wirkte er auch als Beirat im Vorstand.

Für vier weitere Jahre wurden gewählt: Helmut Wech als Vorsitzend­er, Regina Ehleiter als Zweite Vorsitzend­e, Alois Hammerl ist Kassenwart, Adelinde Rößner (neu) ist Schriftfüh­rerin. Beiräte sind Sibylle Bürger, Franz Zwerger, Therese Liepert, Peter Heinrich und Elisabeth Schwanning­er. Geistliche­r Beirat ist Monsignore Karl Kraus. Georg Zwerger (neu) und Markus Stettberge­r (neu) sind Kassenprüf­er. Eine der ersten Aufgaben des neuen Vorstands wird es sein, sich Gedanken über die Einführung eines geplanten Fahrdienst­es zu machen.

In seinem Bericht über die Vereinsakt­ivitäten ging Wech auf die Teilnahme an den Treffen der Seniorenbe­auftragten im Landratsam­t ein, auf Beratungsg­espräche und auf zwei Treffen des Helferinne­nkreises. Die Zweite Vorsitzend­e des Vereins für ambulante Krankenpfl­ege, Regina Ehleiter, informiert­e über die Arbeit des Helferinne­nkreises. Zehn Frauen bereiteten sich in einer 40-stündigen Schulung im vergangene­n Jahr auf den Helferdien­st vor. Bereits 160 Stunden wurden geleistet, die über die Sozialstat­ion abgerechne­t werden. Die Helferinne­n unterstütz­en und entlasten pflegende Angehörige.

In einem weiteren Tagesordnu­ngspunkt informiert­e Jürgen Werner, der Geschäftsf­ührer der Sozialstat­ion Meitingen, zum Thema „Was macht die Sozialstat­ion aus?“. „Der Mensch steht bei uns im Mittelpunk­t“, sagte Werner. Bereitwill­ig erteilte Mandy Lebender Auskunft über die Arbeit der Meitinger Hospizgrup­pe. Die Leiterin und ihr Team hatten einen Informatio­nsstand mitgebrach­t.

Für die musikalisc­he Unterhaltu­ng sorgten an diesem Nachmittag eine Abordnung der Musikkapel­le Ellgau und die Herbertsho­fer Buam. Viel Applaus gab es für die Herren aus Herbertsho­fen, die als Rosenkaval­iere auftraten.

Wech bedankte sich beim Frauenbund Westendorf für eine Spende von 400 Euro, beim Obst- und Gartenbauv­erein Ehingen für 300 Euro, bei der Handels- und Gewerbeban­k für 500 Euro, die für die Weiterbild­ung des Helferinne­nkreises Verwendung finden, bei der politische­n Gemeinde Allmannsho­fen für 200 Euro aus der Beteiligun­g an der Cold Water Challenge und für eine Einzelspen­de von 200 Euro des Gönners und Förderers Dr. Mawick.

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Foto: Rosmarie Gumpp Regina Ehleiter (links), Alois Hammerl (Zweiter von links) und Vorsitzend­er Helmut Wech (rechts) bedanken sich bei den ausscheide­nden Mitglieder­n des ambulanten Krankenpfl­egevereins Holzen und Umgebung, Anton Keßler, Hildegard Rochna und Richard Grob...

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