Für den Fall der Fälle wappnen

TSV Meitingen verliert einen Spieler

Meitingen Der TSV Meitingen befindet sich zurzeit in der Form, wie man es sich immer gewünscht hat. Zumindest lassen die letzten Ergebnisse (5:0 in Offingen, 7:1 gegen Horgau) darauf schließen. Nachdem aber die Erwartungen nicht immer erfüllt werden konnten, muss man sich drei Spieltage vor Schluss auf andere verlassen. „Es liegt nicht mehr in unserer Hand“, sagt Abteilungsleiter Torsten Vrazic. Um jedoch für den Fall der Fälle gewappnet zu sein, erwartet er von den Seinen gegen den SC Bubesheim (Sonntag, 15 Uhr) einen Heimsieg.

„Wir sind nicht mehr die Programmgestalter“, sagt Vrazic. Noch liegen der TSV Gersthofen und der TSV Rain II im Rennen um den Relegationsplatz sechs beziehungsweise vier Zähler vor den Lechtalern.

Die Gestaltung der neuen Saison schreitet weiter voran: Nach Roman Kadutschenko (Pause) und Nicolai Geiß (zurück zum TSV Nördlingen) wird auch Maik Stach den TSV verlassen. Der ehemalige Verbandsligaspieler in Ostdeutschland, der vergangene Saison vom inzwischen aufgelösten FC Donauwörth kam, wechselt zum TSV Aindling. Der Abwehrrecke kam bereits in der Rückrunde unter dem neuen Trainer Paolo Mavros nicht mehr zum Einsatz. „Er konnte beruflich bedingt nicht mehr die Zeit aufwenden, wie es unser Konzept erfordert“, vergleicht Vrazic die Situation des TSV, mit einem schönen Wohnzimmer, in dem man sich wohlfühlen kann. „Manchmal muss man aber auch aufräumen.“