Preiswürdige Seminararbeit

Am Stetten-Gymnasium wurde der Abiturientin Laura Massa der Roland-von-Hößlin-Gedenkpreis verliehen. Bei der feierlichen Preisübergabe erhielt sie von Vertretern aus dem Vorstand der Roland-vonHößlin-Gedenkstiftung eine Urkunde und 500 Euro Preisgeld. Ausgezeichnet wurde damit ihre Seminararbeit mit dem Titel „Great Migration: Arbeitswanderung der schwarzen Bevölkerung der USA im 20. Jahrhundert – Traum und Wirklichkeit“, die im Rahmen eines Geschichte-Seminars zum Thema Migration entstanden war.

Mit dem Roland-von-HößlinGedenkpreis wurde bereits zum zweiten Mal eine W-Seminar-Arbeit am Stetten-Institut ausgezeichnet. Preiswürdig sind alle thematisch in Frage kommenden Arbeiten, die mit Note 1 bewertet wurden. Inhaltlich müssen sie sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung bzw. der Verpflichtung, sich dafür einzusetzen, beschäftigen. Dabei sind sie nicht auf die deutsche Geschichte beschränkt, sondern können sich auch auf andere, aktuelle Konflikte und die Gewinnung oder Verteidigung einer demokratischen Ordnung beziehen. Bei der feierlichen Preisübergabe im Büro der Stetten-Direktorin Barbara Kummer würdigte Vorstandsvertreter Max von Stetten die hohe Qualität der Seminararbeit. Die gründliche Recherche und die überzeugende wissenschaftliche Darstellung habe ihn wie die anderen Vorstandsmitglieder gleichermaßen beeindruckt. Wichtig war der Abiturientin vor allem der Dank für die Unterstützung durch ihre Lehrerin Ursula Hake und durch ihre Mutter.

Foto: Stetten Schulleiterin Barbara Kummer freut sich mit Schülerin Laura Massa.