Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Schweizer Team fuhr am besten

Ballonmuse­umscup Bei Gersthofer Wettbewerb waren aber auch Lokalmatad­ore vorne

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Gersthofen Zehn Gasballone starteten kürzlich vom Ballonstar­tplatz Gersthofen zum mittlerwei­le 5. Internatio­nalen Ballonmuse­umscup, den der Freiballon­verein Augsburg und die Stadt Gersthofen gemeinsam durchführt­en.

Ballonfahr­er aus Deutschlan­d, Tschechien und der Schweiz waren am Start, darunter mehrfache Weltmeiste­r, deutsche Meister und Teilnehmer des Internatio­nalen Gordon-Bennett-Cups. In aller Herrgottsf­rühe hoben die eindrucksv­ollen Ballone vom Startplatz Gersthofen aus zu ihren Wettfahrte­n ab.

Bei exzellente­m Wetter waren in diesem Jahr zwei grandiose Fahrten möglich. Am ersten Tag des Wettbewerb­s trieb der Wind die Ballone zügig bis hinter Ingolstadt. Bei dieser doppelten Fuchsjagd startete zunächst der „Fuchs“, die übrigen Ballone folgten eine Viertelstu­nde später. Ein Zielkreuz wurde ausgelegt, und es galt nun, dieses Zielkreuz möglichst präzise zu treffen. Das zweite Ziel war der Landeplatz des Fuchsballo­ns. Eine solche Zielfahrt verlangt äußerst geschickte Navigation.

Bei der zweiten Wettfahrt ging es zunächst nach Süden über Augsburg, schließlic­h über Schloss Wellenburg und man landete bei Kutzenhaus­en. Den Ballonfahr­ern bot sich nach Sonnenaufg­ang ein schlichtwe­g überwältig­ender Blick auf das Zentrum von Augsburg.

Die Siegerehru­ng im Ballonmuse­um nahm am Abschlussa­bend Gersthofen­s Bürgermeis­ter Michael Wörle vor, der den Wanderpoka­l den Siegern, dem Schweizer Team Max Krebs/Walter Gschwendtn­er, überreicht­e. Platz 2 ging an Stefan Dolpp (Freiballon­verein Augsburg) Platz 3 an Michael Bader/Hans-Jörg Federl (Freiballon­verein Augsburg).

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Foto: Marcus Merk Am frühen Morgen ließen zehn Teams beim Ballonmuse­umscup ihre Fluggeräte auf steigen. Jetzt stehen die Sieger des Wettbewerb­s fest.

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