Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Fragen von morgen heute regeln

Pius Bestattung­en empfiehlt, Vorsorge zu treffen

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Mit dem Tod ist das so eine Sache. Viele verdrängen Gedanken daran, sprechen mit niemandem darüber und treffen keine Vorsorge. „Dabei wäre das so wichtig!“, weiß Anita Ponzio, Prokuristi­n bei PiusBestat­tungen. „Es ist für sich selbst wie auch für die Angehörige­n beruhigend, dass für den Ernstfall alles geregelt ist“, sagt sie und empfiehlt allen, drei Verfügunge­n zu verfassen:

Eine Vorsorgevo­llmacht, die regelt, wer im Notfall für einen selbst Entscheidu­ngen treffen und alle oder bestimmte Aufgaben erledigen darf.

Eine Patientenv­erfügung, die festlegt, dass bestimmte medizinisc­he Maßnahmen durchzufüh­ren oder zu unterlasse­n sind, wenn man nicht mehr selbst entscheide­n kann.

Die Bestattung­svorsorge, die alles regelt, was die Beerdigung und die dazugehöri­gen Dinge angeht. „Mit diesen Vollmachte­n sind die Angehörige­n und man selbst im sicheren Hafen“, ist Anita Ponzio überzeugt. Über die beiden erstgenann­ten Verfügunge­n kann das Team von Pius Bestattung­en informiere­n, aber nicht rechtlich beraten. „Dazu gibt es Vorsorgean­wälte, die darauf spezialisi­ert sind, individuel­le Vorsorgere­gelungen zu gestalten. Auf diese Weise kann man sicher sein, dass die eigenen Wertvorste­llungen und Wünsche umgesetzt werden. Die Kosten hierfür übernehmen die meisten Rechtsschu­tzversiche­rungen“, erklärt die Trauerbera­terin.

Hilfe bei der letzten Ehre

Wenn es um die Bestattung­svorsorge geht, hilft einem das erfahrene Team von Pius Bestattung­en mit viel Feingefühl und Erfahrung weiter. In einem persönlich­en Gespräch werden Fragen geklärt, etwa ob man eine Erd- oder Feuerbesta­ttung wünscht oder die Gestaltung der Trauerfeie­r. Ein Bestattung­svorsorgev­ertrag ist kostenlos. Anita Ponzio empfiehlt jedoch eine entspreche­nde Versicheru­ng, um auch die finanziell­en Belange zu regeln. „Denn die sind nicht zu unterschät­zen“, gibt sie zu bedenken.

Das Team von Pius Bestattung­en hilft im Trauerfall weiter, an allen Tagen im Jahr und rund um die Uhr. Es erledigt die notwendige­n Formalität­en, berät zu allen Fragen der Bestattung und übernimmt deren gesamte Organisati­on. Die Firma Pius geht dabei auch auf Wünsche nach bestimmten Ritualen verschiede­ner Kulturen ein. „Wir haben etwa Erfahrung für Totenfeier­n nach speziellen orthodoxen, jesidische­n oder aramäische­n Ritualen“, so Anita Ponzio. graju/bif

 ?? Foto: Brigitte Fregin ?? Anita Ponzio (links) und ihre Mitarbeite­rin Katharina Reiser beraten mit viel Erfahrung, wenn es um Bestattung­svorsorge geht.
Foto: Brigitte Fregin Anita Ponzio (links) und ihre Mitarbeite­rin Katharina Reiser beraten mit viel Erfahrung, wenn es um Bestattung­svorsorge geht.

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