29 Kreisligisten für zwei Klassen im Kreis Donau

Fußball: Aufsteiger Neumünster spielt in einer 15er-Gruppe

Landkreis Im Fußballkreis Donau, in dem der Wertinger Franz Bohmann vor wenigen Tagen den Vorsitz übernommen hat, wird es in der Saison 2018/19 wieder zwei Kreisligen geben, die Gruppe West und die Gruppe Nord. Jedoch werden dann insgesamt 29 Mannschaften am Start sein und keine 28 wie in der abgelaufenen Runde.

Ausschlaggebend dafür war das schlechte Abschneiden der schwäbischen Vertreter in der LandesligaRelegation. Hätte nur einer der insgesamt vier Teilnehmer (TSV Gersthofen, TSV Aindling, FC Stätzling, TV Erkheim) die Qualifikation geschafft, hätte die siebte und letzte Partie in der Relegation zur Bezirksliga zwischen dem TSV Ziemetshausen und dem SC Altenmünster (0:1) nicht mehr ausgetragen werden müssen – beide Klubs hätten in der Bezirksliga antreten können.

Drei Bezirksliga Absteiger in der Kreisliga West

So aber muss nun Verlierer TSV Ziemetshausen zurück in die Kreisliga. „Aus geografischen Grünen müssen wir Ziemetshausen natürlich der Kreisliga West zuordnen“, betont der neue Bezirksspielleiter Rainer Zeiser gegenüber unserer Zeitung. Da mit dem TSV Offingen und dem FC Lauingen zwei weitere Mannschaften aus der Bezirksliga Nord abgestiegen sind, die ebenfalls dem „Westen“zugehören, kommt es zur „Überbelegung“von insgesamt 29 Kreisligisten. So nimmt die Gruppe West, in der auch Aufsteiger SSV Neumünster-Unterschöneberg spielt, mit insgesamt 15 Vereinen bereits am Wochenende 28./29. Juli den Spielbetrieb für die neue Saison auf. Die voraussichtliche Einteilung: