Augsburger Allgemeine (Land Nord)
TSV Dinkelscherben hat einen weiteren Ehrenvorsitzenden
Auszeichnung Günther Leutenmayr kümmerte sich mit Herzblut um den Sport am Kaiserberg
Dinkelscherben Seit einem Jahr ist Bernhard Lehner Vorsitzender des TSV Dinkelscherben – jetzt führte der 55-Jährige durch die Jahreshauptversammlung des Vereins. Mit seinen knapp 1300 Mitgliedern in den insgesamt acht Abteilungen zählt der TSV nach wie vor zu den größten Vereinen im Landkreis. Finanziell ist er solide aufgestellt.
Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung standen eine Reihe besonderer Ehrungen. 16 Jahre kümmerte sich Günther Leutenmayr als Vorstandschef mit viel Herzblut um die Belange auf dem Kaiserberg, ehe er aus privaten und gesundheitlichen Gründen das Amt an Bernhard Lehner weitergegeben hatte. Nun wurde der 61-Jährige für seine Verdienste für den Sportverein zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Zuvor wurde nur Franz Glink, der ebenfalls im Sportheim zu Gast war, diese Ehre zuteil.
Gleichzeitig fanden weitere Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder statt. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Birgit Strobl, Rosemarie Dempfle, Stefan Stiegler, Matthias Markmiller, Teresa Herzgsell, Hildegard Just, Alexander Merk, Sabine Markmiller, Georg Hofmann und Helmut Schmitt ausgezeichnet. Auch Walter Langenmair (50 Jahre Mitglied), Wolfgang Stöhr (60 Jahre) sowie Ludwig Hartmann, Max Würth und Josef Reitsam (jeweils 70 Jahre) sind dem TSV Dinkelscherben schon seit vielen Jahren treu.
Auf 80 Jahre Mitgliedschaft kann Anton Hafner zurückblicken, der bei der Jahreshauptversammlung allerdings nicht vor Ort war. Wenige Tage später stattete eine Delegation um Bernhard Lehner, Martin Mehr, Max Hauser und Georg Kania dem TSV-Urgestein einen Hausbesuch ab. Als engagierter Abteilungsleiter zählte Anton Hafner zu den echten Machern bei den Fußballern und war auch entscheidend am Sportheimund Sportplatzbau beteiligt.