Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Zum Schutz der (Um)welt
Einrichtungen und Unternehmen ist dabei die besondere Herausforderung. Durch das breite Interessensund Aufgabenspektrum im Umweltschutz können sich die verschiedensten Firmen und Institutionen aus allen Branchen einbringen.
Fit für den globalen Wettbewerb
Gerade jungen und kleinen Betrieben hilft KUMAS während ihrer Gründungsphase Fuß zu fassen und sich zu etablieren. Auch bestehende Unternehmen werden im globalen Wettbewerb unterstützt und Bayern als attraktiver Gewerbeund Produktionsstandort beworben. Vorteil: Durch KUMAS haben sich über die letzten 20 Jahre die Rahmenbedingungen in der Region für alle Umweltunternehmen und -einrichtungen wesentlich verbessert. Überhaupt hat sich die Region zu einem echten Hotspot für Umweltschutz entwickelt. Und daran ist KUMAS nicht ganz unbeteiligt. Als eines von mehreren bayerischen Kompetenzzentren fördert es den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie den Schutz der Umwelt. Die Ansiedlung und Gründung umweltrelevanter Kompetenzträger, wie zum Beispiel das Bayerische Landesamtes für Umwelt (LfU), das Energieund Umweltzentrum Allgäu (eza!), die Universität Augsburg sowie an den Hochschulen in Augsburg und Kempten, sind wesentliche Bausteine, die durch KUMAS gefördert werden und Augsburg sowie die Region zu einem international beachteten Innovations- und Ressourceneffizienzstandort werden ließen. „Umweltbewusstsein und verantwortungsvolles Handeln in einer sich wandelnden, digitalen und globalisierten Welt sind unbedingte Voraussetzung für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen“erklärt Geschäftsführer Thomas Nieborowsky. KUMAS leistet hierfür seit 20 Jahren einen herausragenden Beitrag. Darum muss das Bestehen dieser besonderen Einrichtung auch angemessen gefeiert werden. Am Donnerstag, 12. Juli, findet die Festveranstaltung zum Jubiläum im Staatlichen Textil- und Industriemuseum tim statt. Dann wird mit Partnern und Netzwerkmitgliedern auf die 20 Jahre angestoßen. „Für uns geht es danach aber gleich weiter. Wir richten den Blick nach vorn und werden unsere Kompetenz in umweltrelevanten Fragestellungen gegenüber allen gesellschaftlichen Gruppen deutlich machen“, sagt Nieborowsky.