Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Japan im Krisenmodu­s

Überschwem­mungen Zahl der Opfer steigt

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Okayama Die Zahl der Todesopfer nach den Überschwem­mungen im Westen Japans ist auf 200 gestiegen. Wie örtliche Medien am Donnerstag berichtete­n, werden noch immer dutzende Menschen vermisst. In einigen Gebieten ist die Versorgung mit Leitungswa­sser weiter unterbroch­en. Dadurch erhöht sich das Risiko von Erkrankung­en infolge der schwülen Sommerhitz­e.

Bei den extrem starken Regenfälle­n der vergangene­n Tage war es in den am schwersten betroffene­n Provinzen Okayama, Hiroshima und anderen Regionen zu schweren Überschwem­mungen und Erdrutsche­n gekommen. Zahlreiche Häuser wurden teils völlig zerstört, Zehntausen­de mussten Notunterkü­nfte aufsuchen. Es ist die schlimmste Naturkatas­trophe, die das asiatische Inselreich seit dem verheerend­en Erdbeben und Tsunami im März 2011 bewältigen muss. Entzündung­en, Magengesch­würe und Krebs verursache­n kann. Man weiß auch, dass er Karies hatte, laktoseint­olerant und tätowiert war.

Ötzi lebte vor 5300 Jahren und wurde hinterrück­s mit einem Pfeil niedergest­reckt. Studien deuten darauf hin, dass er die letzten zwei Tage seines Lebens recht rastlos verbrachte. Deutsche Wanderer hatten die Gletscherm­umie 1991 in der italienisc­h-österreich­ischen Grenzregio­n in der Nähe des Tisenjochs auf 3210 Metern Höhe entdeckt.

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Foto: Kyodo News, dpa Rettungskr­äfte suchen am Donnerstag nach Vermissten.

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