Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Wallfahrer radeln den Lech entlang
Nördlicher Landkreis wurde zur „Transitstrecke“
Landkreis Augsburg Rund 280 Radler aus dem Raum Donauwörth und Dillingen machten sich durch den nördlichen Landkreis Augsburg auf den Weg nach Augsburg zum Grab des Hl. Ulrich.
Donauwörths Dekan und Stadtpfarrer Robert Neuner und Pfarrer Wolfgang Rauch von der Pfarreiengemeinschaft Marxheim-Daiting radelten den 230 Radwallfahrern von der Donauwörther Innenstadt über die Staustufe nach Mertingen voran. Dort gab P. Alexander Thuruthikkatt den Radpilgern den Wallfahrtsegen, in Kloster Holzen schlossen sich weitere Radler unter anderem aus dem Zusamtal der Gruppe an. Über Kloster Holzen ging es ab Ostendorf am Lech entlang zur Mittagspause in Herbertshofen, wo sie von Familie Kraus und den Naturfreunden Herbertshofen mit fertig gebratenen Bratwürsten und kühlen Getränken erwartet wurden. Gestärkt ging es zur 4. Station an der Europawiese Gersthofen. Mit Applaus begrüßt wurden sie von der 50 Radler starken Weisinger Wallfahrergruppe, die die sportlichere Route durch den Weisinger Forst, nach Altenmünster und Hirblingen genommen hatte.
Nach der gemeinsamen vierten Station an der Europawiese in Gersthofen starteten die Radwallfahrer gemeinsam zur letzten Etappe Richtung St. Ulrich. Von der Lechbrücke in Lechhausen an leitete die Polizei mit 3 Motorrädern und drei Autos den Radler-Konvoi sicher durch die Innenstadt.