Im Rufbus durch die Ortsteile

Sommertour FW-Gemeinderäte in Meitingen sattelten diesmal um

Meitingen In den vergangenen Jahren nahmen sie das Fahrrad, diesmal fuhren die Meitinger Gemeinderäte der Freien Wähler mit dem Rufbus durch die Ortsteile, um dessen Angebot in die Erinnerung der Meitinger Bevölkerung zu rufen.

Unterwegs machten die FW in allen Ortsteilen halt, um über laufende Projekte zu diskutieren. In Erlingen führte Marktrat Alois Reiner, der das Steuer des Rufbusses übernommen hatte, seine Kollegen durch die neue Ortsmitte. Fraktionsvize Johann Deisenhofer erläu- terte in Herbertshofen die Baupläne des großen Einzelhändlers am südlichen Ortsausgang, während Ernst Dittrich bei einer Exkursion in die Lechauen das Spannungsfeld zwischen Ausgleichsflächen und landwirtschaftlicher Bodennutzung erläuterte. In Langenreichen besuchte die FW-Fraktion nicht einzig die Baustelle des neuen Dorfplatzes. Vielmehr erklärte Marktgemeinderat Christoph Calta auch die Notwendigkeit eines effektiven Hochwasserschutzes. Architekt Klaus Nebe zeigte im Meitinger Kernort den Standort von Containern, mit deren Hilfe übergangsweise allen Meitinger Kindern ein Krippenplatz zur Verfügung gestellt werden soll. Dabei bekräftigten die FW-Räte ihre Skepsis gegenüber der teuren Containerlösung und regten nochmals an, über höherwertige Gebäude in Holzständerbauweise nachzudenken. In Waltershofen angekommen, schlugen die Markträte Robert Hecht und Fabian Mehring vor, im Zuge der Versetzung des Maibaums über eine generelle Aufwertung der Ortsmitte nachzudenken.