Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Schlechter Start bremst Daubermann
Dennoch beste Deutsche bei Cross-EM
Im österreichischen Graz hat Antonia Daubermann jüngst an der Europameisterschaft im Mountainbike Cross Country teilgenommen. Bei extremer Hitze vertrat die Radrennfahrerin des Veloclubs Lechhausen mit zwei Teamkolleginnen die deutschen Farben. Für das Mitglied der Mountainbike-Nationalmannschaft lief der Wettbewerb nicht nach Wunsch. Bereits beim Start auf einer Runde mit langen, steilen sonnenausgesetzten Anstiegen hatte die 20-Jährige mit Problemen zu kämpfen.
Die Leistungssportlerin fand nicht ins Rennen und wurde zurückgeworfen. Aufgrund des großen Fahrerfelds wurde Daubermann an den Engstellen des Kurses ziemlich aufgehalten, auch in der Abfahrt konnte sie nicht ihr übliches Tempo fahren. So blieb der Gessertshauserin nichts anderes übrig, als das Feld von hinten aufzurollen. Beste Deutsche wurde die Lehramtsstudentin dennoch, sie beendete die Hitzeschlacht auf dem 14. Rang.
Fährt Daubermann nicht für Deutschland, geht sie für das Stevens MTB Racing Team an den Start. Sie stammt aus einer Radsport-begeisterten Familie und hat als Erstklässlerin ihren ersten Wettkampf bestritten, einen Alpencup in Schattwald (Österreich). Sie wurde prompt Zweite und hatte ihren Spaß an der Sportart gefunden.
Nun befindet sich Daubermann mit ihrer Schwester Leonie in einem zehntägigen Trainingslager, bevor Ende August der nächste Weltcup in Frankreich ansteht.
Das Curt-Frenzel-Stadion dürfte in den vergangenen Tagen zu den Sehnsuchts-Orten in Augsburg zählen. Nicht weil sich die PantherProfis seit Wochenbeginn unter Eigenregie in Form bringen für den offiziellen Trainingsauftakt am heutigen Freitag. Nein, wer sich länger im Curt-Frenzel-Stadion aufhält, kann das Dauerschwitzen der vergangenen Hundstage stoppen. Wer keine Sommergrippe riskieren will, sollte sogar in einen Pullover schlüpfen. Schweißgebadet laufen auf dem Eis lediglich die Profis herum, die seit Tagen die neuen Schlittschuhe einfahren und Handschuhe weichschwitzen. Nach der gestrigen Einheit präsentierten die Panther zudem ihre neuen Kleider für die Saison 2018/19. Das Heimtrikot ist wieder grün. Das hat seinen Grund, wie Marketing-Manager Leonardo Conti erklärt: „Die Farbe Grün ist für uns innerhalb der Deutschen Eishockey-Liga ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.“
Auch das weiße Auswärtsleiberl hat durch die Farbgebung und die unterlegten Zirbelnüsse wieder einen starken Bezug zur Stadt Augsburg. Die roten Alternativtrikots sind wie schon im Vorjahr im AEVRetro-Stil gehalten. Der älteste Eislauf-Verein Deutschlands feiert in muss eine Mindesthöhe von 25 Zentimetern eingehalten werden, an den Ärmeln, Stutzen und im Brustbereich mindestens zehn Zentimeter. Die Nummern müssen in deutlichem Kontrast zum jeweiligen Hintergrund des Trikots stehen, um eine gute Erkennbarkeit für Schiedsrichter und Zuschauer sowohl im Stadion wie auch vor den Fernsehern und Computern zu gewährleisten.
Neu in dieser Saison: Das DEL-