Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Plakatflut soll nicht überschwap­pen

Wahlkampf Gersthofer Parteien und Gruppierun­gen einigen sich auf Beschränku­ng

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Wahlwerbun­g ja – aber mit Ordnung: Um dem wilden Plakatiere­n in Gersthofen und den Ortsteilen, wie es teilweise bei den vergangene­n Wahlen herrschte, entgegenzu­treten, einigten sich erstmals die Vorsitzend­en der politische­n Gruppierun­gen in Gersthofen auf eine gemeinsame Regelung für den anstehende­n Wahlkampf zur Bezirkstag­s- und Landtagswa­hl in den kommenden Wochen.

Stefan Buck (CSU), Janine Hendriks (SPD), Reinhold Dempf (Freie Wähler), Hans Jürgen Fendt (FDP), Günter Eikelmann (Bündnis 90/Die Grünen), und Manfred Link (ÖDP) wollen nun folgende Rege- lungen zur Plakatieru­ng zur Landtagsun­d Bezirkstag­swahl 2018 beachten, schreibt Reinhold Dempf: Es sollen nur die Achsen Donauwörth­er Straße/Augsburger Straße beziehungs­weise Bahnhofstr­aße und Bauernstra­ße plakatiert werden. Ausgenomme­n sind die Großfläche­nplakate, die an den bisherigen Standorten aufgestell­t werden können.

Die Stellwände, welche die Stadt zur Verfügung stellt, werden von allen plakatiert. Dabei soll jede Gruppierun­g berücksich­tigt werden.

In den Ortsteilen sollen die Stellwände der Stadt beziehungs­weise die Ortseinfah­rten und die jeweili- gen Hauptstraß­en plakatiert werden können.

Alle Gruppierun­gen werden Dempf zufolge „Patenschaf­ten“benennen, sodass gewährleis­tet ist, dass sich die Plakate während der Plakatieru­ngszeit im sauberen Zustand befinden.

Analog der Plakatieru­ngssatzung der Stadt Gersthofen kann ab 13. September bis zum 21. Oktober (Dankeschön­plakate) plakatiert werden. „Die Vorsitzend­en hoffen, dass sich auch politische Gruppierun­gen, die keinem Ortsverban­d in Gersthofen angehören, an diese Selbstbesc­hränkung halten“, so Reinhold Dempf weiter.

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