Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Über preiswertere Sanierung nachdenken
Zum Bericht: „Das Grünamt ist ein gro ßer Sanierungsfall“vom 3. August: Wenn die Grünamt-Gebäude so marode sind, dann ist natürlich eine Sanierung unumgänglich, aber muss es gleich in dieser Größenordnung sein? 19,13 Millionen sind ein gewaltiger Betrag, wenn man noch die bereits erwähnten vier Millionen für das geplante Umweltbildungszentrum dazu zählt, dann sind das rund 25 Millionen für das Gelände des Botanischen Gartens. Ich bin mal gespannt, wie sich die Stadt dazu stellt. Immerhin gab es vor nicht allzu langer Zeit riesige Debatten um die Kosten für das neue Elefantenhaus im Zoo, da mussten immer wieder die Kosten gesenkt werden, bis sich die Stadt dazu bereit erklärte, zwei Millionen dazu zu geben, und da ging es insgesamt nur um sechs Millionen. Über eine etwas preiswertere Sanierung im Botanischen Garten sollte man unbedingt nachdenken. Sind neue Parkplätze und ein ganz neuer Trakt tatsächlich notwendig? Wenn die Stadt das tatsächlich finanziert, dann stellen sich mir aber einige Fragen. Ingeborg Leger, Augsburg kapitalistisches Wirtschaftssystem in den Ländern Afrikas durch Ausbeutung und Unterstützung von kriegerischen Auseinandersetzungen um wichtige Rohstoffe die Fluchtursachen mit verursacht hätte, welche für diese organisiert auftretenden Menschenhändler zur Grundlage ihres teils menschenverachtenden Geschäftsmodells wurden. Das sie auch nicht ausüben müssten, wenn man ihnen die Gewässer vor ihren Küsten nicht leergefischt hätte, sodass ihnen die Existenzgrundlage als Fischer entzogen wurde. All dies hätte der Leserbriefschreiber durchaus mit bedenken können. Josef Gegenfurtner, Schwabmünchen untersteht somit der Kontrolle. Er kann also nicht gleichzeitig als Mieter und Vermieter auftreten.
Die Stadtverwaltung hätte einen Vertrag mit Herrn Trepesch aushandeln müssen. Dass dies bisher nicht geschehen ist, zeigt tiefe Einblicke in die Stadtverwaltung, bei welcher nach meiner Meinung die Versäumnisse liegen. Herr Trepesch ist lediglich Nutznießer dieses juristisch seltsamen Mietvertrages.
Übrigens lenkt dieses Verfahren von anderen städtischen Finanzgeschäften ab, die meines Erachtens viel höheren Schaden verursachen, wie zuletzt der Verkauf des Stadtarchives.
Norbert Mayr, Stadtbergen Stadt Augsburg, die es erschweren, einen Kiosk Betreiber zu finden? Zu meiner Zeit gab es noch Kioske, die hatten Pommes, Currywurst und auch mal Wurstsalat. Da gab es noch ganz ungesunde Sachen wie die „Schleckmuschel“oder einen Lolly. Auch roch es noch nach Kiosk. Manchmal gab es sogar die Getränke nur aus Flaschen. Evtl. sollte die Stadt Augsburg eine weitere Auflage machen: Ein Sternekoch muss im Kiosk das Menü zubereiten. Es stimmt mich sehr traurig, wenn die Stadt solche Auflagen macht. Ich bin der Meinung, der Kiosk/ die Pommesbude gehört zum Baden dazu. Unsere Kinder oder wir können dann zuhause wieder auf Bio oder Lechlamm machen. Auch eine Fischsemmel ist nicht ungesund!
Markus Bender,
» Gablingen