Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Rekordsommer – Einzelfall oder doch Klimawandel?
Der von Hitze geprägte Sommer dieses Jahres neigt sich dem Ende zu. Zwar hat er den Jahrhundertsommer 2003 nicht geknackt, trotzdem lag er mit 19,3 Grad weit über dem Durch schnittswert der letzten Jahre. Unter anderem für Großbritannien und Finn land war es der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Die Augsburger Allgemeine hat sich des halb mal umgehört.
Text/Foto: Lewin Berninger Meiner Meinung nach ist dieser heiße Sommer dem Klimawandel geschuldet. Die Polarkappen schmelzen, das Meer erwärmt sich und Trump dementiert sogar die Existenz des Klimawandels. Zu Hause versuche ich umweltbewusst zu leben, und zum Einkauf nehme ich meinen Korb mit. Hoffentlich kommt bald ein schneereicher Winter. Erika Radley, Gersthofen
Dass dieser Sommer so heiß ist, ist klimabedingt. Ich glaube, die nächsten Sommer werden genauso heiß, wenn nicht sogar noch wärmer. Das liegt sicher an unserem Umgang mit der Umwelt, die wir verschmutzen. Privat versuchen wir, so weit möglich auf Plastik zu verzichten. Trotz dieses heißen Sommers freue ich mich nicht auf den Winter. Sabrina Maier, Gersthofen
Dieser Sommer ist wirklich extrem, gefühlt war es noch nie so heiß wie in diesem Jahr. In der Nacht ist es zu heiß zum Schlafen und ohne meine Fensterrollos, welche ich tagsüber runterlasse, wäre das noch schlimmer. Den Klimawandel trifft bestimmt einen Teil der Schuld für diese Hitze. Ich freue mich jetzt erst mal auf einen hoffentlich schneereichen Advent. Petra Mangold, Gersthofen
Ich glaube, das Phänomen eines heißen Sommers wird es künftig häufiger geben. Die Eisberge schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Persönlich achte ich schon lange auf die Verwendung von Baumwolltüten anstatt der Plastiktüten und Recycling betreibe ich auch. 30 Grad sind mir zwar zu warm, aber auf den Winter freue ich mich trotzdem nicht. Ursula Blank, Gersthofen